Wegen Deutscher Bahn TV-Moderatorin kommt zu spät zur Sendung
Lena Cassel war am Wochenende für DAZN im Einsatz. Allerdings kam die Moderatorin zu spät – wegen der Deutschen Bahn.
Lena Cassel war am Sonntag als DAZN-Moderatorin für das Spiel zwischen Holstein Kiel und Eintracht Frankfurt im Einsatz – allerdings nicht von Beginn an. In der Übertragung war anstatt Cassel erst Kommentator Lukas Schönmüller mit Experte Benny Lauth zu sehen.
Schönmüller leitete dann mit den Worten ein: "Jetzt fragt ihr euch: Das ist nicht die Stimme von Lena Cassel und das ist es auch nicht. Ich vertrete sie hier, soweit das überhaupt möglich ist. Denn: Sie hat sich einmal zu viel auf die Deutsche Bahn verlassen. Aber sie wird kommen, sie wird hier auftreten."
Und genau so war es dann auch. Zur Halbzeitanalyse war dann Cassel mit Lauth zu sehen. Die Moderatorin erklärte sofort: "Und damit auch ein Hallo von mir. Benny, wir könnten jetzt ein Deutsche-Bahn-Bashing betreiben, das würde aber, glaube ich, diese Halbzeit hier sprengen. Deshalb lass uns lieber über das tolle Fußballspiel sprechen."
"Verspätet, aber jetzt endlich mit dabei"
Ihren Tag mit der Deutschen Bahn thematisierte die 29-Jährige auf Instagram. Als sie im DAZN-Studio angekommen war, postete sie in ihrer Story ein Video, schrieb dazu: "Verspätet, aber jetzt endlich mit dabei."
Auch zu ihrer Heimreise gab Cassel einen Einblick in ihre Zugfahrt. In ihrer Story war zu sehen, wie die Moderatorin in einem ICE auf dem Weg zurück nach Berlin nachdenklich und etwas genervt nach vorn schaut.
Zu dem Foto von sich schrieb sie: "Summarizing my day. ICE nach Berlin Hbf" (Zu Deutsch: "Mein Tag zusammengefasst. ICE zum Berliner Hauptbahnhof"). Die Story von Cassel gab einen Einblick in ihren teils hektischen Alltag als TV-Moderatorin, in dem sie auch von öffentlichen Verkehrsmitteln abhängig ist.
Auch Nele Ocik genervt von Deutscher Bahn
Ebenfalls am Wochenende postete Sky-Moderatorin Nele Ocik etwas zu ihren Erlebnissen mit der Bahn. Sie schrieb unter ein Foto von sich im Zug: "Wisst ihr … Ich reise mittlerweile sehr viel mit der Bahn. Das finde ich richtig und wichtig. Allerdings kann ich mich nicht auf diesen Service verlassen und Verlässlichkeit und Pünktlichkeit spielen eine elementare Rolle in meinem beruflichen und privaten Leben."
Weiter erläuterte sie: "Daher werde ich zwar weiterhin Bahn fahren (müssen), aber mir auch weiterhin vorbehalten, gnadenlos zu meckern – wenn ich mal wieder um meine Verbindung zittern muss, abends nicht mehr nach Hause komme oder einfach nur brutal genervt bin, weil ich Stuuuuunden später ankomme oder aufgrund meiner verfallenen Sitzplatzreservierung auf dem Boden eines überfüllten Zugs lande, oder …..
Durchsage beendet."
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- dazn.com: Spiel Holstein Kiel – Eintracht Frankfurt