Nagelsmann: Brand auf seinem Anwesen bei Kitzbühel löst Großeinsatz aus

Deutschlands Bundestrainer Julian Nagelsmann besitzt in Österreich ein Grundstück, auf dem aktuell gebaut wird. Dort kam es nun offenbar zu einem Brand.

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat im März dieses Jahres laut übereinstimmenden Medienberichten von "Spiegel" und "Bild" ein Grundstück in Fieberbrunn in Österreich erworben. Das Anwesen soll demnach 1,75 Millionen Euro gekostet haben. Nun soll es dort am Donnerstagnachmittag zu einem Brand gekommen sein.

Wie die Feuerwehr Fieberbrunn auf Instagram mitteilte, fing aufgrund von "Flämmarbeiten auf einer Baustelle" eine "Propangasflasche im Keller" an zu brennen. Weiter schrieb die Feuerwehr zu dem Beitrag mit Bildern: "Bei unserer Ankunft wurde die Gasflasche gekühlt sowie die Gasflasche zugedreht, sodass kein weiteres Gas mehr austreten konnte."

"Keine Indizien in Richtung einer Brandstiftung"

Die Gasflasche sei dann ins Freie gebracht worden. Die österreichische Spezialeinheit "Cobra" sei auch im Einsatz gewesen. Sie habe festgestellt, dass "es sich um eine Propangasflasche" handelte und "keine weitere Gefahr" bestand. Laut der "Tiroler Tageszeitung" sei es gegen 14.30 Uhr zu dem Brand bekommen. 15 Personen wurden demnach evakuiert, gegen 16.55 Uhr sei die Evakuierung aufgehoben worden.

Wie "Bild" berichtet, soll es sich bei dem Grundstück, auf dem der Einsatz stattfand, um das des deutschen Bundestrainers handeln. Chefinspektor Stefan Eder sagte der Zeitung: "Es gibt keine Indizien in Richtung einer Brandstiftung."

Ein Anwohner namens Franz Wörter, der laut "Bild" seit 54 Jahren unterhalb der Baustelle wohnt, erklärte: "Sogar die Spezialeinheit 'Cobra' kam per Hubschrauber, weil die Polizei die Gasflasche nicht abstellen konnte. Die sind auf unserer Wiese hinter dem Haus gelandet." In Bezug auf Nagelsmann sagte er der Zeitung: "Wir merken hier noch nichts vom Trubel um Herrn Nagelsmann. Wenn er kommt, ist er mit Sicherheit der prominenteste Einwohner von Fieberbrunn. Aber bisher hat er sich leider nicht vorgestellt bei uns."