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Hrubesch-Nachfolger Wück bei Olympia auf der Tribüne


Deutsche Fußballerinnen
Hrubesch-Nachfolger Wück bei Olympia auf der Tribüne

Von dpa
Aktualisiert am 22.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Der künftige Frauen-Bundestrainer Christian WückVergrößern des Bildes
Christian Wück und Nia Künzer sind Tribünengäste auch bei Olympia. (Quelle: Sebastian Christoph Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Nach den Sommerspielen ist die Amtszeit von Horst Hrubesch beim DFB vorbei. Sein Nachfolger ist beim Turnier in Frankreich schon dabei - mit gebührendem Abstand.

Bundestrainer Horst Hrubesch hat bei den Olympischen Spielen seinen Nachfolger Christian Wück schon auf der Tribüne dabei. "Er wird bei allen drei Gruppenspielen dabei sein, aber nicht im Staff oder in unserer Gruppe eingebunden. Das ist mit Horst und uns ganz klar so besprochen", sagte DFB-Direktorin Nia Künzer vor der ersten Vorrundenpartie der deutschen Fußballerinnen gegen Australien am Donnerstag in Marseille der Deutschen Presse-Agentur.

Dass der 51 Jahre alte Wück, der im vergangenen Jahr die männliche U17 zum WM-Triumph geführt hatte, nach den Sommerspielen Hrubesch ablöst, steht bereits seit März fest. Der Ex-Profi wird sich in Frankreich aber abgesehen von seiner Rolle als Tribünengast vom Frauen-Nationalteam fernhalten. "Es ist ja nur professionell von Christian Wück, sich vorzubereiten und die Spiele zu sehen. Aber wir haben ja ein aktuelles Bundestrainer-Team", sagte Ex-Weltmeisterin Künzer.

Hrubesch hatte in einem "Sport Bild"-Interview erklärt: "Wir haben eine klare Abmachung: Er kann sich alle Spiele anschauen, das hat er bisher auch getan. Aber wir unterhalten uns dann, wenn das Turnier vorbei ist." Die DFB-Frauen peilen eine Medaille in Paris an. Neben dem WM-Vierten aus Australien sind Rekordweltmeister USA am 28. Juli ebenfalls in Marseille und Sambia am 31. Juli in Saint-Étienne die Vorrundengegner.

Mit Hrubesch hören nach Olympia auch dessen Assistenten Britta Carlson und Thomas Nörenberg auf. Ersetzt werden sie durch die früheren Nationalspielerinnen Maren Meinert und Saskia Bartusiak.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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