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Steuerskandal im Frauenfußball: Inka Grings nicht mehr Nationaltrainerin


Steuer-Ärger mit Voss-Tecklenburgs Mann
Inka Grings nicht mehr Nationaltrainerin der Schweiz

Von t-online
Aktualisiert am 18.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Inka Grings: Sie trainierte die Schweiz erst seit Januar 2023.Vergrößern des Bildes
Inka Grings: Sie trainierte die Schweiz erst seit Januar 2023. (Quelle: IMAGO/Joeran Steinsiek)
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Inka Grings ist nicht mehr Schweizer Nationaltrainerin. Grund ist wohl ihre Verstrickung in einen Steuerskandal um Hermann Tecklenburg.

Die Nationaltrainerin der Schweizer Fußball-Frauen ist ihren Job los. Inka Grings und der Verband haben sich einvernehmlich getrennt. Das gab der SFV am Freitag bekannt. "Wir danken Inka für ihre geleistete Arbeit und ihren großen Einsatz für den SFV. Wir werden in Ruhe eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für die Zukunft suchen", sagte Präsident Dominique Blanc. "Der Wechsel auf dem Trainerposten ist auch eine Möglichkeit, um sportlich neue Impulse zu setzen." Die Olympia-Qualifikation haben die Schweizerinnen verpasst.

Der Grund für Grings Ausscheiden ist jedoch nicht rein sportlicher Natur. Das gab Grings im Statement des Verbands auch zu. "Um – aufgrund der aktuellen Ereignisse – Druck von Mannschaft und Verband zu nehmen, habe ich mich schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden", so die langjährige deutsche Nationalspielerin.

Ermittlungen gegen Tecklenburg: Grings weist Vorwürfe zurück

Was damit gemeint ist: Aktuell gibt es Ermittlungen gegen Hermann Tecklenburg, den Ehemann von Ex-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Gegen den Präsidenten des Oberligisten SV Straelen wurde von der Staatsanwaltschaft bereits Klage eingereicht. Der Vorwurf: "Vorenthalten von Arbeitsentgelt" in 513 Fällen.

Im Zuge der Untersuchungen ging es auch um Inka Grings, die die Herren des SV Straelen zwischen 2019 und 2020 trainierte. Laut "Bild" soll sie das Doppelte der Gehaltssumme verdient haben, die offiziell angegeben war. Angeblich habe sie in einer Tecklenburg-Firma gearbeitet. Dort sei sie jedoch nicht gesehen worden.

Grings wies die Anschuldigungen zurück. "Erst durch das Ermittlungsverfahren wurde mir bekannt, dass ich Angestellte einer Baufirma gewesen sein soll. Dies war mir zu keinem Zeitpunkt bewusst", betonte sie.

Verwendete Quellen
  • football.ch: "Frauen-Nationalteam: SFV und Inka Grings beenden Zusammenarbeit"
  • bild.de: "Grings nicht mehr Schweizer Nationaltrainerin"
  • bunte.de: "
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