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Frauen-EM 2025: Austragungsort steht fest


Entscheidung der Uefa
Austragungsort für Frauen-EM 2025 ist fix

Von t-online
Aktualisiert am 04.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Lina Magull: Die DFB-Spielerin traf zuletzt gegen Österreich, nun geht es gegen Frankreich.Vergrößern des Bildes
Lina Magull: Die DFB-Spielerin überragte bei der EM in England. (Quelle: IMAGO/Daniela Porcelli /SPP)
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In Lissabon hat am Dienstag das Exekutivkomitee der Uefa getagt. Nun ist auch klar, wo die Frauen-Europameisterschaft 2025 stattfinden wird.

Die Europameisterschaft der Fußballerinnen findet 2025 in der Schweiz statt. Der erstmalige Ausrichter setzte sich in der Entscheidung des Exekutivkomitees der Europäischen Fußball-Union Uefa gegen das favorisierte nordische Quartett Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden sowie die weiteren Einzel-Bewerber Frankreich und Polen durch. Das Ergebnis verkündete Uefa-Präsident Aleksander Ceferin am Dienstag nach der Sitzung in Lissabon.

Schweiz 2008 Gastgeber bei den Männern

Bei der EM 2022 in England, die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden war, hatte das deutsche Team im Finale von Wembley gegen die Gastgeberinnen verloren. In zwei Jahren werden erneut 16 Teams teilnehmen, es stehen 31 Partien in drei Wochen an. Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien um die Frauen-WM 2027. In diesem Jahr findet die Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.

Die Schweiz hatte bislang 2008 gemeinsam mit Österreich die EM der Männer ausgerichtet und war 1954 Gastgeber der Männer-Weltmeisterschaft. Die vier nordischen Länder waren jeweils in der Vergangenheit EM-Gastgeber: Norwegen 1987, Dänemark 1991, Norwegen und Schweden gemeinsam 1997, Finnland 2009 und Schweden 2013, als das deutsche Team bislang letztmals den Titel holte.

Ende des vergangenen Jahres hatte die Uefa die Vergabe um zwei Monate verschoben. Dabei verlangte der Kontinentalverband detailliertere Budgetvorschläge der Bewerber, um sich ein abschließendes Bild aller Kandidaturen machen zu können.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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