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Fußball-EM: Premier-League-Trainer Fabian Hürzeler kritisiert DFB-Elf


"Kein überragendes Turnier"
Deutscher Trainer kritisiert DFB-Elf

Von t-online, MEM

08.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Manuel Neuer: Der Nationalkeeper ist mit der DFB-Elf ausgeschieden.Vergrößern des Bildes
Manuel Neuer: Der Nationalkeeper ist mit der DFB-Elf ausgeschieden. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)

Für Deutschland war im EM-Viertelfinale gegen Spanien Schluss. Im Anschluss gab es viel Lob, aber auch etwas Kritik. An Letztere schließt sich Fabian Hürzeler an.

Die DFB-Elf um Trainer Julian Nagelsmann musste sich Spanien im Viertelfinale der Fußball-EM geschlagen geben (1:2). Im Anschluss bekam Deutschland für die Leistung dennoch viel Lob. Der frühere Trainer des FC St. Pauli, Fabian Hürzeler, kritisierte die Mannschaft jedoch.

"Sportlich war es kein überragendes Turnier. Wir haben gegen keine Topnation gewonnen, sondern gegen die erste Topnation verloren. Schon gegen die Schweiz hatten wir unsere Probleme", so der Premier-League-Coach zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

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"Hatten individuell nicht die Positionierung zum Mann"

In Bezug auf das zweite Gegentor, das Deutschland in der Verlängerung gegen Spanien kassiert hat, sagte der Brighton & Hove-Trainer weiter, dass die deutsche Nationalmannschaft "nicht gut gestaffelt" gewesen sei. "Wir hatten individuell nicht die Positionierung zum Mann, die wir hätten haben können."

Der 31-Jährige ist der Meinung, dass die Verbindung zwischen Fans und Team nun weiter gestärkt werden müsse, damit die DFB-Elf auch in Zukunft Erfolg habe. Das nächste Großereignis ist die Weltmeisterschaft 2026.

"Das tut weh"

Hürzeler: "Es kommt jetzt darauf an, weiter diesen Fußball zu spielen, weiter die Symbiose von Mannschaft und Fans zu pflegen, wofür insbesondere auch Rudi Völler mit seiner Volkstümlichkeit steht, der das sehr gut macht. Das Wichtigste für mich ist, dass das keine Eintagsfliege ist."

Völler ist seit Februar 2023 Sportdirektor beim DFB. Er will mit Nagelsmann auch in zwei Jahren angreifen. Dieser sagte bereits direkt nach der verlorenen Partie gegen Spanien: "Das Traurigste ist, dass eine Heim-EM in meiner Karriere wahrscheinlich nicht mehr kommt. Das tut weh und auch, dass man zwei Jahre warten muss, dass man Weltmeister wird, tut auch weh."

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