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Talkshow-Gast verspottet Scholz bei Lanz: "Fremdkörper"


Bei Markus Lanz
Talkshow-Gast verspottet Scholz: "Er wirkt wie ein Fremdkörper"

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 27.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Bundeskanzler Olaf Scholz bei Spiel Schweiz - Deutschland auf der Tribüne: Vor ihm lachen Hans-Joachim Watzke(l.) und Bernd Neuendorf.Vergrößern des Bildes
Bundeskanzler Olaf Scholz beim Deutschland-Spiel gegen die Schweiz auf der Tribüne: Vor ihm lachen Hans-Joachim Watzke(l.) und Bernd Neuendorf. (Quelle: IMAGO/Markus Fischer)

Die Fußball-EM bewegt Deutschland. Am Mittwochabend war sie auch Thema bei Markus Lanz. Teile der Runde kritisierten Bundeskanzler Scholz.

Deutschland steht bei der Fußball-EM im Achtelfinale und trifft dort am Samstag auf Dänemark (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker). Keine leichte Aufgabe, dennoch gilt die DFB-Elf von Julian Nagelsmann als Favorit. Und war am Mittwochabend auch Thema bei Markus Lanz.

So erklärte Ex-Hertha-Sportboss Fredi Bobic beispielsweise der FDP-Europaabgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann die Chancen von Deutschland im Turnier. Allerdings gingen Teile der Runde, zu der auch der Autor und Journalist Lucas Vogelsang gehörte, schnell dazu über, Kritik am Bundeskanzler zu üben.

Dieser verpasste aufgrund des G7-Gipfels den EM-Auftakt gegen Schottland (5:1), war dann aber gegen Ungarn (2:0) in Stuttgart und gegen die Schweiz (1:1) in Frankfurt vor Ort im Stadion. Vogelsang sagte über Scholz: "Er wirkt aber auch auf der Tribüne eher wie ein Fremdkörper. Als Fußballfan ihn auf der Tribüne zu sehen, wirkt fremd, wirkt merkwürdig."

"Er ist nicht so der Mann der Empathie"

Es wurden Vergleiche zur früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel gezogen, die im Stadion immer mitjubelte und von ihrem Sitz sprang, sobald ein Tor fiel. Vogelsang ergänzte in Bezug auf Scholz: "Ich weiß auch nicht, ob ich ihm den authentischen Jubel abnehmen würde. Bei Angela Merkel ging das."

Auch die Journalistin Kerstin Münstermann sagte zu Scholz: "Bei den beiden Spielen war er im Stadion und irgendwie ist es kaum jemandem aufgefallen. Er ist nicht so der Mann der Empathie." Strack-Zimmermann fügte dann an: "Es ist keine Frage der Begeisterung, ob man ein Trikot trägt, oder nicht. Es ist eine Typenfrage."

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