Vor dem Duell bei RB Leipzig PSG-Stars bleiben im Aufzug stecken
Vor dem Champions-League-Auftritt bei den Sachsen waren gleich zehn Profis der Pariser für 50 Minuten in einem Aufzug eingeschlossen. Erst die Feuerwehr konnte die Spieler befreien.
Bislang war Paris Saint-Germain nicht als "Fahrstuhl-Mannschaft" bekannt. Nun aber machten einige Spieler des französischen Meisters eine ungewollte Erfahrung im Aufzug des Spielerhotels in Leipzig. Zehn Profis, darunter Angel di Maria, Moise Kean, Presnel Kimpembe und Abdou Diallo verbrachten vor dem Champions League-Duell bei RB (Mittwoch, 21 Uhr) unfreiwillig fast eine Stunde in einem steckengebliebenen Fahrstuhl.
Feuerwehr kommt zum Einsatz
Publik wurde der Vorfall, der sich am Dienstagabend ereignet hatte, weil PSG-Profi Layvin Kurzawa, der offensichtlich nicht mit im Aufzug war, ihn auf seinem Instagram-Account verbreitete. Später löschte er ihn aber wieder.
Demnach konnten die Stars von Trainer Thomas Tuchel von der Feuerwehr aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Zumindest war die Stimmung in der Fahrstuhl-Kabine offenbar noch so entspannt, dass sich einer der Spieler unter großem Gelächter einen Scherz erlaubte. Auf die Frage von draußen, wer im Aufzug sei, antwortete einer der PSG-Profis: "Neymar, Mbappé." Die beiden größten Stars der Franzosen.
Beide waren verletzungsbedingt jedoch gar nicht mit nach Leipzig gereist.
- Le Parisien: "Zehn Pariser Spieler von Feuerwehr aus Aufzug gerettet" (Französisch)