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FC Bayern: Es drohen Real Madrid und Manchester City als Gegner


Rechenspiele in der Champions League
Dem FC Bayern droht ein Hammergegner


22.01.2025 - 15:37 UhrLesedauer: 3 Min.
Leroy Sané (l.) und Jamal Musiala: Beide stehen beim FC Bayern unter Vertrag.Vergrößern des Bildes
Leroy Sané (l.) und Jamal Musiala: Beide stehen beim FC Bayern unter Vertrag. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Der FC Bayern steht in der Champions League unter Druck. Selbst zwei Siege könnten nicht reichen. Es drohen Duelle mit Real Madrid oder Manchester City.

Mit der Sondermaschine LH 2570 machte sich der FC Bayern am Dienstagnachmittag auf den Weg nach Rotterdam. Mit welchen Zielen im Gepäck, das machte Max Eberl vor dem Abflug noch einmal deutlich. "Wir fahren dahin, um zu gewinnen, und wollen versuchen, die Play-offs zu vermeiden", sagte der Sportvorstand des Rekordmeisters. Dafür sind am Mittwochabend (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) im Duell mit Feyenoord Rotterdam zwingend drei Punkte notwendig.

Nach den Ausrutschern der Münchner zu Beginn der Ligaphase bei Aston Villa (0:1) und dem FC Barcelona (1:4) darf sich Bayern nämlich keine weiteren Patzer mehr erlauben. Mit zwei Siegen beim niederländischen Topteam und eine Woche später zu Hause gegen Bratislava wäre mindestens Platz acht und damit die direkte Qualifikation für das Achtelfinale sicher. Ansonsten droht der mühsame Umweg über die Zwischenrunde ("Play-offs").

Bayern droht Real oder City als Gegner

Und der könnte auf dem Weg zum erhofften "Finale dahoam", dem Endspiel der Königsklasse, das am Saisonende in der heimischen Allianz Arena ausgetragen wird, zu einem echten Stolperstein werden. Unter anderem Gegner wie die Vorjahressieger Real Madrid, Manchester City oder Paris Saint-Germain warten, die an den letzten beiden Liga-Spieltagen sogar noch ums Weiterkommen kämpfen müssen.

Ein solch brisantes Duell, das in Hin- und Rückspiel ausgetragen wird, wollen die Bayern unbedingt vermeiden. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Ligaspielen würden sie das sicherstellen. Das ist nach den Niederlagen von Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Lille am Dienstagabend nun klar.

Momentan stehen die Münchner mit zwölf Punkten knapp hinter den obersten acht Plätzen. Das Problem, warum die Bayern unbedingt selbst siegen müssen und sich keine Patzer mehr erlauben können: An den letzten beiden Spieltagen gibt es fast keine direkten Duelle der momentanen Top-Acht mehr. Die Ausnahme war das Duell zwischen Tabellenführer Liverpool und Lille am gestrigen Dienstag, das Liverpool gewann (2:1).

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
7
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Inter
64117:1+613
8
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Villa
74129:4+513
9
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Brest
641110:6+413
10
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Monaco
741213:10+313
11
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Lille
741211:9+213
12
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Bayern
640217:8+912
13
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Dortmund
740319:11+812
14
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Juventus
73319:5+412

Bayern droht das Worst-Case-Szenario

Die Münchner können sich also nicht darauf verlassen, dass die Teams vor ihnen sich die Punkte noch gegenseitig abnehmen werden. Das Rechnen für die Bayern wird also definitiv bereits in Rotterdam losgehen. Mit einem Torverhältnis von 17:8 haben die Münchner dabei zumindest einen kleinen Trumpf in der Hinterhand, der bei möglicher Punktegleichheit noch wichtig werden und stechen könnte.

Cheftrainer Vincent Kompany ist sich der prekären Ausgangslage bewusst. Dementsprechend forderte der belgische Coach seine Stars auf, "alles zu versuchen, um zu gewinnen".

Kompanys Ex-Klub Manchester City und Teammanager Pep Guardiola sollten den Bayern im Duell Rotterdam ein warnendes Beispiel sein. Am 5. Spieltag verspielte City trotz einer 3:0-Führung bis zur 75. Minute nämlich noch den Heimsieg gegen ein extrem kämpferisches Feyenoord.

"Wir müssen gegen dieses Publikum ankämpfen"

Eberl erwartet speziell im Stadion "De Kuip" ein "kompliziertes Spiel. Es wird eine riesige Emotionalität um das Spiel herum sein. Wir müssen versuchen, Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Wir müssen vor allem gegen dieses Publikum ankämpfen", betonte er.

Auch Kapitän Manuel Neuer warnte: "Ich habe dort schon meine Erfahrungen gemacht. Wir müssen da wirklich alles zeigen, um den Schwung aus den letzten Spielen in die Champions League mitzunehmen."

Klar ist schon jetzt: Nach den drei lockeren Siegen zum Jahresauftakt in der Bundesliga in Gladbach (1:0) sowie gegen Hoffenheim (5:0) und Wolfsburg (3:2) wird es in der Königsklasse direkt ernst für die Bayern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mixed-Zone-Aussagen von Max Eberl, Manuel Neuer am 18. Januar
  • Aussagen von Vincent Kompany bei der Pressekonferenz am 18. Januar

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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