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Champions League: Klopps FC Liverpool nimmt Porto auseinander


Champions League
Klopps FC Liverpool nimmt Porto auseinander

Von sid
Aktualisiert am 18.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Artistische Ballannahme: Liverpools Robert Frimino (vo.), der gegen Porto traf.Vergrößern des Bildes
Artistische Ballannahme: Liverpools Robert Frimino (vo.), der gegen Porto traf. (Quelle: Action Images via Reuters/Andrew Boyers/imago-images-bilder)
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Bayern-Bezwinger FC Liverpool hat in der Champions League die Vorschlussrunde erreicht. Nach dem 2:0 im Hin- gewann das Team von Jürgen Klopp auch das Rückspiel gegen den FC Porto – und zeigte sich torhungrig.

Teammanager Jürgen Klopp baut weiter an seinem Denkmal beim FC Liverpool. Der ehemaliger Dortmunder Trainer erreichte mit dem Bayern-Schreck nach einer eindrucksvollen Machtdemonstration wie schon in der vergangenen Saison das Halbfinale der Champions League. Die Reds gewannen ihr Viertelfinal-Rückspiel beim portugiesischen Meister FC Porto 4:1 (1:0) und dürfen damit weiter vom Double aus dem begehrten Henkelpott und dem Titel in der Premier League träumen. Das Hinspiel hatten die Reds 2:0 gewonnen.

Klopp spielt nun gegen Messis FC Barcelona

In der Vorschlussrunde trifft Klopp mit dem Tabellenführer der Premier League auf den FC Barcelona mit Superstar Lionel Messi und dem deutschen Nationaltorwart Marc-Andre ter Stegen. Liverpool hat den Vorteil, das Rückspiel in drei Wochen an der heimischen Anfield Road zu bestreiten.

Dass die Reds aber auch auswärts bestehen können, bewiesen sie einmal mehr vor 45.000 Zuschauern im Estadio do Dragao. Der Senegalese Sadio Mané (27.) mit seinem vierten Treffer im laufenden Wettbewerb, Torjäger Mohamed Salah (65.), der frühere Hoffenheimer Roberto Firmino (77.) und Virgil Van Dijk (84.) trafen für die Gäste. Eder Militao (68.) war für Porto erfolgreich. Im Achtelfinale hatte der 18-malige englische Meister den deutschen Rekordchampion Bayern München ausgeschaltet.

LFC ohne Henderson

Während Porto es verpasste, erstmals seit 15 Jahren wieder die Vorschlussrunde zu erreichen, zog Vorjahresfinalist Liverpool zum fünften Mal in die Runde der letzten Vier in der Königsklasse ein. Klopp hat seit seinem Amtsantritt am Mersey 2015 mit Liverpool zwar schon dreimal ein Finale erreicht, ein Titel als Krönung blieb ihm aber bislang verwehrt.

Der LFC-Teammanager hatte überraschend die beiden ehemaligen Bundesligaprofis Naby Keita und Firmino, die beide im Hinspiel getroffen hatte, zunächst auf der Bank gelassen. Auch Kapitän Jordan Henderson musste beim Anpfiff zuschauen. Beim Gastgeber waren die im Hinspiel gesperrten Pepe und Hector Perreira wieder an Bord.

Treffer von Eder Militao nur Ergebniskosmetik

Die Gastgeber erwischten den besseren Start. Jesus Corona scheiterte bereits in der ersten Minute mit einem präzisen Distanzschuss nur knapp. Anschließend ließ Moussa Marega (7., 13., 15.) drei große Möglichkeiten aus. Auch Pepe (10.) verpasste die mögliche Führung für die Portugiesen.

Erst nach 20 Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel. Mané schlug dann aus dem Nichts zu. Wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung musste Schiedsrichter Danny Makkelie aber den Videoassistenten hinzuziehen, ehe er den Treffer gab.


Nach der Pause verwaltete Liverpool mit dem eingewechselten Firmino das zunächst Ergebnis. Porto hatte nichts mehr zuzusetzen und war spätestens nach dem vierten CL-Treffer von Salah in dieser Saison schachmatt. Der Anschlusstreffer von Eder Militao war nur noch Ergebniskosmetik, anschließend schlugen noch Firmino und Virgil Van Dijk eiskalt zu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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