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Champions League: Fünf Tore – FC Barcelona gewinnt wilde Partie bei PSG


Champions League
Fünf Tore: Barça gewinnt wilde Partie in Paris

Von sid, ak

Aktualisiert am 10.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Raphinha: Barcelonas Stürmer traf in Paris doppelt. (Quelle: Aurelien Morissard)
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Was für eine Partie im Prinzenpark: Er liegt Barça vorne, dann PSG und am Ende wieder Barça. Mit dem Sieg haben die Katalanen gute Chancen aufs Weiterkommen.

Robert Lewandowski und der FC Barcelona dürfen weiter vom Gewinn der Champions League träumen. Beim Paris Saint-Germain gewannen die Katalanen im Viertelfinal-Hinspiel 3:2 (1:0). Das entscheidende dritte Barça-Tor dabei gelang dem ehemaligen Gladbacher Andreas Christensen in der 77. Minute.

Zuvor hatten Doppelpacker Raphinha (37./62.) für die Gäste sowie Ousmane Dembélé (48.) und Vitinha (51.) für Paris getroffen. Damit hat Barcelona gute Chancen, den Einzug ins Halbfinale im Rückspiel am kommenden Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker von t-online) perfekt zu machen. Die Katalanen, die einst mit Lionel Messi 2006, 2009, 2011 und 2015 den Titel geholt hatten, standen zuletzt 2019 im Halbfinale der "Königsklasse" des europäischen Fußballs.

So lief das Spiel

Chancen auf beiden Seiten, packende Zweikämpfe, viel Tempo – Paris und Barça schenkten sich nichts, die Fans sahen eine hochklassige Partie. Barça-Trainer Xavi beorderte mit Lamine Yamal (16) und Pau Cubarsi (17) gleich zwei Spieler in die Startelf, die unter 18 Jahre alt sind. Er wurde dafür belohnt. Das Duo leite mit starken Pässen den Führungstreffer von Raphinha ein.

Bei Paris zogen Kylian Mbappé und der ehemalige Bundesliga-Star Dembélé immer wieder ihre gefürchteten Dribblings an, doch erst in der zweiten Hälfte dann auch mit Erfolg – Dembélé traf mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte zum Ausgleich.

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Paris SG
Barcelona
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2
Tore
3
6
Schüsse aufs Tor
7
18
Schüsse gesamt
15
567
Gespielte Pässe
395
88,71 %
Passquote
83,04 %
58,60 %
Ballbesitz
41,40 %
43,30 %
Zweikampfquote
56,70 %
14
Fouls / Handspiel
8
4
Abseits
3
7
Ecken
5

Die Halbzeit-Umstellungen von Trainer Luis Enrique fruchteten gegen seinen Ex-Klub, Vitinha traf zur zwischenzeitlichen Führung, Bradley Barcola zudem noch die Latte (55.), Dembélé (75.) den Pfosten.

Doch Barcelona biss sich zurück in die Partie, Pedri bediente Raphinha bei dessen zweitem Treffer mit einem Zauberpass. Und nach Gündogans Ecke markierte Christensen den Schlusspunkt einer spektakulären Partie.

Doch zwischen beiden Teams kann weiter alles passieren – das zeigt das Achtelfinale von 2017. Damals hatte Paris das Hinspiel mit 4:0 gewonnen, doch am Ende kam Barça nach einem wilden 6:1 im Rückspiel noch weiter. Die Partie ging in Katalonien als "La Remontada" (Die Rückkehr) in die Annalen ein.

Der BVB musste derweil eine Pleite in Madrid hinnehmen. Wie die Partie ausging, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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