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Hertha BSC: Entscheidung um Kevin-Prince Boateng gefallen – "Gute Basis"


Sandro Schwarz mit Ansage
Entscheidung um Boateng bei Hertha gefallen

Von sid
Aktualisiert am 20.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Kevin-Prince Boateng: Die Entscheidung um den Verbleib des Hertha-Spielers ist gefallen.Vergrößern des Bildes
Kevin-Prince Boateng: Die Entscheidung um den Verbleib des Hertha-Spielers ist gefallen. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)

Kevin-Prince Boateng hat in der Relegation mit Hertha den Klassenerhalt geschafft. Danach feierten ihn viele Fans für die Aufstellung, die er machen durfte. Seine Zukunftspläne waren offen – bis jetzt.

Sandro Schwarz kann als neuer Trainer von Hertha BSC mit Offensivspieler Kevin-Prince Boateng planen. Die Verlängerung des am Monatsende auslaufenden Vertrags mit dem Offensivspieler steht bevor. "Wir haben ein sehr gutes Gespräch geführt, es geht in eine positive Richtung", sagte Geschäftsführer Fredi Bobic am Montag: "In den nächsten Tagen sollte Vollzug sein."

Schwarz, der die Herthaner am Mittwoch zum Trainingsauftakt bittet, hatte mit dem 35-Jährigen bereits vor knapp zwei Wochen ein persönliches Gespräch geführt. "Wir haben das letzte Jahr aus seiner Sicht und seine Rolle als Spieler in der kommenden Saison besprochen. Es war offen, klar und ehrlich von beiden Seiten. Es ist eine gute Basis, um weiter zusammenzuarbeiten", sagte Schwarz.

Ascacibar wird Klub wohl verlassen

Boateng war im vergangenen Sommer zu seinem Jugendklub zurückgekehrt. Im Abstiegskampf, vor allem aber in der erfolgreichen Relegation gegen den Hamburger SV, nahm Boateng als Führungsspieler eine tragende Rolle ein.

Bei Mittelfeldspieler Eduard Löwen stehen die Zeichen dagegen auf Abschied. Der 25-Jährige, der in der abgelaufenen Saison an den VfL Bochum ausgeliehen war, befindet sich in Gesprächen mit einem anderen Klub. Auch Santiago Ascacibar wird Berlin wohl verlassen. Der Argentinier hatte seinen Wechselwunsch schon in der Rückrunde erklärt. Hertha will dem defensiven Mittelfeldspieler keine Steine in den Weg legen.

Schwarz will "sehr aktiv" spielen lassen

In der Transferbilanz soll finanziell ein Plus stehen. "Wir müssen etwas tun, wir müssen schon auch Geld einnehmen. Wir werden vom Personalbudget abbauen müssen", sagte Bobic: "Wir versuchen, mehr Geld einzunehmen als auszugeben. Wir haben da aber keine Bauchschmerzen."

Schwarz geht die neue Aufgabe in Berlin mit einer klaren Spielidee an. Er wolle "sehr aktiv" spielen lassen, eine "gute Struktur gegen den Ball" etablieren und "mutig und zielstrebig nach vorne spielen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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