Hohe Ablösesumme gefordert So pokert sich Bobic selbst aus seinem Vertrag
Noch ist Fredi Bobic Sport-Vorstand bei Eintracht Frankfurt. Doch der 49-Jährige forciert wohl einen Wechsel zu Hertha BSC. Dazu muss er aus dem Vertrag der Frankfurter kommen – und regelt dies alleine.
Der Vertrag von Fredi Bobic bei Eintracht Frankfurt geht noch bis Juni 2023. Doch der Mann, der Spieler wie Luka Jovic, Ante Rebic und Filip Kostic an den Main geholt hat, würde gerne zu Hertha BSC wechseln. Beim Hauptstadtklub musste Geschäftsführer Michael Preetz im Januar gehen, seitdem suchen die Berliner einen Nachfolger. Wunschkandidat ist wohl Fredi Bobic, der von 2003 bis 2005 dort Spieler war.
Doch die Entscheidung über einen Transfer von Bobic hat Eintracht Frankfurt in der Hand. Laut "Sportbild" soll es gleich mehrere Szenarien für einen Wechsel geben, da das Arbeitspapier des SGE-Sport-Vorstands keine Klausel für einen vorzeitigen Abgang beinhaltet. Am wahrscheinlichsten ist laut der Zeitschrift, dass eine hohe Ablösesumme fällig werden wird.
Diese soll Bobic wohl selbst verhandeln, nicht der Hauptstadtklub. Doch während die Frankfurter angeblich zehn Millionen Euro fordern, denkt Bobic an eine Summe von rund zwei Millionen Euro. Laut "Sportbild" deutet alles auf einen Wechsel im Sommer hin. Wie hoch die Summe ist, für die Bobic dann gehen könnte, steht noch nicht fest.
- Sportbild: Bobic pokert sich selbst frei, Printausgabe (kostenpflichtig)