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Absurde Szenen in Hoffenheim: Bayern-Gala endet in Spielerstreik!


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6:0 überschattet
Absurde Szenen in Hoffenheim: Bayern-Gala endet in Spielerstreik!


Aktualisiert am 29.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Coach Hansi Flick (li.) und aNtionalspieler Joshua Kimmich: Die Bayern-Gala in Hoffenheim endete in einem Nichtangriffsakt.Vergrößern des Bildes
Bayern-Coach Hansi Flick (li.) und aNtionalspieler Joshua Kimmich: Die Bayern-Gala in Hoffenheim endete in einem Nichtangriffsakt. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern München hat nach der berauschenden Vorstellung beim FC Chelsea auch in der Liga überzeugt. Der klare Sieg der Münchner wurde aber von Spielunterbrechungen überschattet.

Rekordmeister Bayern München bleibt derzeit das Maß aller Dinge in der Bundesliga. Vier Tage nach der starken Vorstellung in der Champions League beim FC Chelsea (3:0) siegten die Münchner auch in der Bundesliga klar mit 6:0 (4:0) bei der TSG Hoffenheim. Die Partie wurde allerdings von mehreren Spielunterbrechungen überschattet.

In der 67. Minute hielten Fans des FC Bayern beim Stand von 6:0 ein Plakat in die Höhe, das sich gegen Hoffenheims-Mäzen Dietmar Hopp richtete. Daraufhin unterbrach Schiedsrichter Christian Dingert für zwei Minuten die Partie, bis das Plakat wieder eingerollt wurde. Auch im Dortmunder Stadion nahm ein Plakat Bezug auf Dietmar Hopp.

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Knappe zehn Minuten später unterbrach Dingert, als die Bayern-Fans das Anti-Hopp-Plakat ein zweites Mal ausrollten, erneut für eine Viertelstunde die Partie. Bayern-Trainer Hansi Flick und Sportdirektor Hasan Salihamidzic gingen in den Bayern-Block und versuchten die Fans zu beruhigen. Auch Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Kahn waren auf dem Rasen.

Bayern mit furiosem Start

Dabei hatte die Partie hervorragend für die Bayern begonnen. Die Nationalspieler Serge Gnabry (2.) und Joshua Kimmich (7.) sorgten dabei früh für klare Verhältnisse, Startelfdebütant Joshua Zirkzee (15.) krönte eine hervorragende Anfangsviertelstunde. Philippe Coutinho (33.) sorgte für die 4:0-Halbzeitführung gegen eine planlos agierende TSG Hoffenheim.

Nach der Pause schalteten die Münchner keinen Gang runter, der gut aufgelegte Philippe Coutinho (57.) sowie der eingewechselte Nationalspieler Leon Goretzka (62.) sorgten für die höchste Hoffenheimer Heimniederlage ihrer Bundesligageschichte.

Ab der 67. Minute kam es zu den geschilderten Unterbrechungen. Erst ca. 13 Minuten vor Spielende rollte der Ball wieder. Die Spieler stellten den Spielbetrieb aber demonstrativ ein, stimmten in das Klatschen der Zuschauer mit ein, ehe Dingert die Partie schlussendlich pünktlich abpfiff.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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