Ab 2022 Bericht: Haaland hat beim BVB eine Ausstiegsklausel

Borussia Dortmunds Neuzugang Erling Haaland hat noch kein Pflichtspiel gemacht, ist dennoch das Gesprächsthema der Winterpause. Er kam von RB Salzburg, soll laut Medienberichten eine Ausstiegsklausel haben.
Aktuell ist Dortmund im Trainingslager in Marbella, auch Top-Transfer Erling Haarland ist mit dabei. Die Schwarz-Gelben hatten den Norweger von RB Salzburg im Januar verpflichtet und haben dafür wohl eine Ausstiegsklausel in Kauf genommen. Dies berichtete zuerst das englische Portal "The Athletic". Laut der "Sport Bild" kann der 19-Jährige diese ab 2022 ziehen, sein unterschriebener Vertrag geht bis 2024.
Eigentlich hatte der BVB lange auf solche Klauseln verzichtet. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte seit 2013 Ausstiegsklauseln ausgeschlossen, weil Mario Götze diese damals zum Wechsel zu Bayern München genutzt hatte.
Ausnahme bei Haaland
Watzke sagte im Mai 2013 der Süddeutschen Zeitung: "Es wird künftig bei Borussia Dortmund keine Ausstiegsklauseln mehr geben." Doch um das Talent Haaland ins Ruhrgebiert zu locken, ist der Klub von Lucien Favre den Deal eingegangen.
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Dortmunds Sportlicher Leiter, Michael Zorc, sagte der "Sport Bild" jetzt: "Was die Arbeit mit jungen Spielern angeht, kann sich unsere Visitenkarte
sehen lassen. Das wissen mittlerweile fast alle Top-Talente in Europa. Damit müssen wir uns nicht verstecken."
Der BVB wollte sich auf Nachfrage nicht zu Vertragsdetails äußern.
- Nachrichtenagentur dpa
- "Sport Bild: Die Wahrheit über Haalands Ausstiegsklausel