Streit um alte Trikots Frankfurt-Star zieht Klage gegen Mutter zurück
Fußball-Profi Danny da Costa und seine Mutter haben sich außergerichtlich geeinigt. Bis zuletzt hatte es so ausgesehen, dass der Konflikt mit seiner Mutter um sechs alte Trikots vor Gericht landet.
Der Familienstreit des Frankfurter Rechtsverteidigers Danny da Costa wird nun doch nicht vor dem Kölner Amtsgericht ausgetragen. Der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler hat seine Klage zurückgezogen. Das teilte sein Anwalt dem WDR mit.
Demnach haben sich da Costa und seine Mutter außergerichtlich geeinigt. Der Eintracht-Star übernehme sämtlich bisher angefallene Kosten der Klage. Der Zivilprozess war ursprünglich für kommenden Freitag, 27. September, angesetzt.
Trikots mit besonderer Bedeutung
Die Trikots stammen aus Spielen während der unterschiedlichen Stationen des 26-Jährigen in Leverkusen, beim FC Ingolstadt und auch diversen Nachwuchsteams des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Eines der Trikots hatte er beim Endspiel um die Deutsche Meisterschaft der U17 für Bayer getragen. Der Werksklub verlor die Begegnung 2010 zwar 0:1 nach Verlängerung gegen Frankfurt, für da Costa ist das Trikot von damals aber offenbar von besonderer Bedeutung.
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Die Mutter ging offenbar davon aus, dass ihr die Trikots geschenkt worden sein. Die genauen Hintergründe des Familienstreits sind aber nach wie vor unklar.
- Wdr.de: Da Costa zieht Klage gegen Mutter zurück