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Vor Topspiel gegen Barcelona: Der BVB wird "leiden müssen"


Vor Topspiel gegen Barcelona
Der BVB wird "leiden müssen"

Von sid
Aktualisiert am 16.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Einer der wichtigsten Säulen der Dortmunder: BVB-Kapitän Marco Reus.Vergrößern des Bildes
Einer der wichtigsten Säulen der Dortmunder: BVB-Kapitän Marco Reus. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Borussia Dortmund fiebert dem Fußball-Fest gegen den FC Barcelona entgegen. Nach dem schnellen Ende des Krisengeredes in der Liga ist der Glaube beim Vizemeister an eine Überraschung groß.

Mutig, selbstbewusst, widerstandsfähig: Borussia Dortmund will den schier übermächtigen FC Barcelona mit Kampf und Charakter stürzen. Ob mit oder ohne Lionel Messi (Wadenprobleme): "Wir werden viel leiden müssen", ist sich Kapitän Marco Reus vor dem Kracher zum Champions-League-Auftakt am Dienstag (21 Uhr) sicher.

Nach dem schnellen Ende des Krisengeredes durch den überzeugenden Sieg gegen Bayer Leverkusen (4:0) ist das Selbstvertrauen beim deutschen Vizemeister wieder so groß, dass Reus sogar auf einen Einsatz des "besten Spielers der Welt" von Beginn an hofft: "Er hat Fähigkeiten, die kaum jemand hat. Ich würde mich freuen, wenn er spielen würde."

Am Montagnachmittag gab es Entwarnung: Messi steht seinem Team beim Königsklassen-Auftakt gegen Borussia Dortmund erstmals nach einer mehrwöchigen Verletzungspause wieder zur Verfügung.

"Wir müssen mutig sein"

Ungeachtet des Mitwirkens von Messi will sich der BVB auf seine Stärken besinnen. "Wir müssen mutig sein und unser Spiel selber durchdrücken", sagte Reus. Man sei selbstbewusst genug, um zu sagen, "dass wir dieses Spiel gewinnen wollen".

Der eher zurückhaltende Lucien Favre lauschte den Worten seines Führungsspielers und ging dann selbst verbal in die Offensive. "Wir werden da sein", versicherte der Coach, der 1991 in Barcelona unter Johan Cruyff hospitiert hatte und sich seitdem vom Spielstil der Katalanen mit dem teils erdrückenden Ballbesitz-Fußball "inspirieren" ließ.

Kehl warnt vor Intensität

Auf diesen hat sich der BVB beim ersten Duell mit dem spanischen Meister seit 21 Jahren eingestellt. "Es wird Phasen geben, in denen wir längere Zeit nicht den Ball haben werden. Wir werden viel laufen und viel verteidigen müssen", sagte Lizenzspielerchef Sebastian Kehl.

Doch von einer reinen Abwehrschlacht will der Ex-Profi nichts wissen. "Wir haben ein paar Waffen, um Barcelona wehzutun. Es wird Momente geben, in denen wir unsere fußballerische Klasse zeigen müssen", sagte Kehl.

"Zu Hause können wir jeden schlagen"

Von den eigenen Waffen ist auch das Team überzeugt, obwohl Nationalspieler Nico Schulz (Fußverletzung) weiter ausfallen wird. "Zu Hause", betonte Axel Witsel, "können wir jeden schlagen."

Dabei setzen die Schwarz-Gelben auf die Treffsicherheit von Paco Alcacer. Der ehemalige Barca-Stürmer ist in glänzender Form und will nach fünf Toren in den ersten vier Ligaspielen in der Königsklasse nachlegen. "Er ist ein eiskalter Torjäger, der nicht viele Chancen braucht", lobte Reus den Spanier, der in seinen zwei Jahren bei Barca nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinausgekommen war. "Ich bin gegangen, um wieder glücklich zu sein und zu spielen", sagte Alcacer rückblickend.

Gegen Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen würde der 26-Jährige gerne treffen und damit seinem Team einen optimalen Einstand in "eine ausgeglichene und schwierige Gruppe" (Reus) bescheren. Neben dem BVB und Barca kämpfen auch Inter Mailand und Slavia Prag um den Einzug ins Achtelfinale.


"Wir trauen uns zu, für eine Überraschung zu sorgen", erklärte Reus in Erinnerung an die Überraschungsmannschaften Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur in der vergangenen Saison. Ein guter Start sei dafür wichtig, so Reus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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