Vereinspatron geht Offiziell: Uli Hoeneß zieht sich beim FC Bayern zurück
Eine Ära geht zu Ende. Uli Hoeneß, das Herz und Gesicht des FC Bayern, zieht sich beim deutschen Rekordmeister zurück. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Es ist keine Überraschung mehr, doch für Bayern-Fans trotzdem kaum zu glauben. Uli Hoeneß ist bald nicht mehr Präsident beim Münchner Serienmeister. Das bestätigte der FC Bayern am Donnerstagabend.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Bayerns ehemaliger Ministerpräsident Edmund Stoiber hatte bereits am Mittwoch zudem erklärt, dass Unstimmigkeiten zwischen Hoeneß und Bayerns Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge den langjährigen Bayern-Präsidenten maßgeblich zu diesem Schritt beigetragen hätten.
- Stoiber bestätigt: Hoeneß hört als Bayern-Präsident auf
- An den BVB: Lewandowski mit Kampfansage
Laut Mitteilung des FC Bayern habe Hoeneß dem Aufsichtsrat der FC Bayern München AG mitgeteilt, dass er den Vorsitz des Aufsichtsrates in der ersten Sitzung des Aufsichtsrates nach der Jahreshauptversammlung zur Verfügung stellen wird.Sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates wolle Uli Hoeneß aber für die Dauer seiner Bestellung bis November 2023 weiterhin wahrnehmen.
Hoeneß' Nachfolger bei den Bayern soll Herbert Hainer werden. Der Vorstandsvorsitzende von Sportartikel-Hersteller "adidas" ist ein inniger Freund von Hoeneß und soll schon bald der neue Präsident des Klubs sein.
- Mitteilung des FC Bayern München