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Wildes Gerücht: Wird Conte neuer Trainer beim FC Bayern München?


Star-Coach im Gespräch
Wildes Gerücht: Wird Conte neuer Trainer beim FC Bayern?

Von t-online, dd

Aktualisiert am 17.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Gefragt: Antonio Conte, hier noch als Chelsea-Trainer im Februar 2018.Vergrößern des Bildes
Gefragt: Antonio Conte, hier noch als Chelsea-Trainer im Februar 2018. (Quelle: imago-images-bilder)

Bahnt sich da ein sensationeller Wechsel an? Der italienische Star-Coach soll beim deutschen Rekordmeister im Gespräch sein – sogar als Top-Anwärter.

Die Bundesliga könnte vor einem Trainer-Hammer stehen – zumindest, wenn es nach italienischen Medien geht. Denn die "Corriere Dello Sport" berichtet: Antonio Conte ist als neuer Coach des FC Bayern München im Gespräch! Demnach könnte der 49-Jährige im Sommer nach nur einem Jahr Niko Kovac ablösen. Die Zeitung schreibt weiter, dass Conte nach einem Jahr Auszeit wieder auf die Trainerbank zurückkehren wolle, aber nur bei einem Klub, der international konkurrenzfähig ist und Aussichten auf Titel habe.


Das wilde Gerücht kommt zu einer Zeit, in der Bayern-Sportvorstand Karl-Heinz Rummenigge erst kürzlich eine Jobgarantie für Kovac verweigert hatte. "Es gibt keine Jobgarantie für Niemanden. Jeder muss bei Bayern München liefern", sagte Rummenigge in der Sky-Talkshow "Wontorra". Der Verein werde im Sommer die Saison analysieren.

Kovacs erstes Jahr beim deutschen Rekordmeister hatte bisher Höhen und Tiefen, in der Champions League kam früh bereits im Achtelfinale das Aus, in Meisterschaft und DFB-Pokal haben die Münchner aber noch beste Chancen. Der Vertrag des Kroaten läuft noch bis 2021.

Hoeneß stärkte Kovac zuletzt

Conte arbeitete zuletzt bei Chelsea in der Premier League, gewann mit den "Blues" gleich im ersten Jahr die Meisterschaft, musste nach Unstimmigkeiten mit den Klubchefs und sogar der Mannschaft nach seiner zweiten Saison gehen.

Dass Kovac bei den Bayern allerdings wirklich im Sommer gehen muss, scheint trotz Rummenigges Aussagen allerdings unwahrscheinlich – denn Präsident Uli Hoeneß hatte vor wenigen Tagen noch betont, das 5:0 im Topspiel gegen Borussia Dortmund habe "keine Fragen offengelassen." Der 67-Jährige wolle Druck von Kovac nehmen: "Wie soll ich denn mit jemandem zusammenarbeiten, den ich bei jeder Gelegenheit infrage stelle? In so einem Spannungsfeld, wie unser Trainer in den letzten Wochen gelebt hat, kann man auf Dauer nicht vernünftig arbeiten."

Verwendete Quellen
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