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Vor Nürnberg - Borussia Dortmund: Polizei-Einsatz bei Eurosport


Fans wollten Sammer-Studio stürmen
Vor Nürnberg - BVB: Polizei-Einsatz bei TV-Sender

Von t-online, dd

19.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Sammer bei der Vorbereitung zu einer Übertragung im Eurosport-Studio.Vergrößern des Bildes
Sammer bei der Vorbereitung zu einer Übertragung im Eurosport-Studio. (Quelle: Krieger/imago-images-bilder)

Die Montagsspiele erhitzen weiter die Fan-Gemüter. Vor der Partie von Borussia Dortmund beim 1. FC Nürnberg konnte eine weitere Eskalation nur knapp verhindert werden.

Das 0:0 von Borussia Dortmund beim 1. FC Nürnberg war für den BVB die nächste Enttäuschung – im Montagsspiel verschärfte sich durch das Unentschieden die Krise der Schwarz-Gelben. Eine andere Verschärfung konnte offenbar nur knapp verhindert werden. Denn wieder gab es Proteste gegen die umstrittenen Montagsspiele.


Fans auf den Rängen enthüllten Plakate mit stilisierten Mittelfingern und Banner mit beleidigenden Sprüchen. Ziel: DFB und DFL. Dazu wurden nach knapp 15 Spielminuten schwarze Tennisbälle auf den Rasen geworfen, die für eine Spielunterbrechung sorgten – die Aktion wurde in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wiederholt, Schiedsrichter Harm Osmers schickte die Teams dann in die Kabine, obwohl es noch eine Ecke für Dortmund hätte geben müssen.

Die "Bild" berichtet nun noch weiter: Vor der Übertragung bei Eurosport wollten Fans mit einer Protestaktion die Sendung kapern. Demnach hatten Anhänger laut einem Statement des Senders geplant, an der gläsernen Studio-Kabine, in der Experte Matthias Sammer und Moderator Jan Henkel durch die Sendung führen, Protestbanner aufzuhängen. Diese wären dann während der Sendung hinter dem Duo deutlich sichtbar gewesen.

Außerdem hatten zwei weitere Personen offenbar das Studio sogar stürmen wollen, verwickelten sich in eine Rangelei mit Eurosport-Sicherheitskräften. Dabei soll ein Angestellter des Senders leicht verletzt worden sein. Eine Person wurde der Polizei überstellt, beide "Störer" sollen mittlerweile identifiziert und vernommen worden sein – es handelt sich demnach um bereits polizeibekannte Personen. Der Sender habe bereits Anzeige erstattet.

Verwendete Quellen
  • Bericht der "Bild"
  • eigene Beobachtungen
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