Bayern-Star Wechsel nach Italien? Das sagen James und sein Vater
Bleibt James Rodriguez beim FC Bayern? Der Kolumbianer ist noch bis Saisonende von Real Madrid an die Münchner ausgeliehen. Jetzt meldet sich sein Vater zu Wort.
James' Rodriguez gehört wohl zu den versiertesten Spielern der Bundesliga. Doch im Gegensatz zur vergangenen Saison tut sich der Shootingstar der WM 2014 aktuell deutlich schwerer, beim FC Bayern zu Einsätzen zu kommen.
Zugegeben: Ein Außenbandriss setzte den 27-Jährigen, der seit 2017 von Real Madrid ausgeliehen ist, zuletzt für zwei Monate außer Gefecht. Gegen Leverkusen absolvierte James am vergangenen Wochenende seinen ersten Startelfeinsatz in der Liga seit Anfang November. Die nächsten Monate werden zeigen, ob er für sich für eine Verpflichtung empfehlen kann – denn ein Verbleib ist alles andere als sicher. Für 42 Millionen Euro könnte der Rekordmeister James theoretisch fest von Real Madrid verpflichten. Bei den Königlichen besitzt er noch einen Vertrag bis 2021
James' Vater bringt Juventus ins Spiel
Nun bringt sein Vater allerdings einen gänzlich anderen Verein ins Gespräch. Im Interview mit der "Sport Bild" nennt Wilson Rodríguez Ronaldo-Klub Juventus Turin. "Sie sind sehr gute Freunde", sagt der 53-Jährige über seinen Sohn und den fünfmaligen Weltfußballer. "So, wie ich den italienischen Fußball im Moment sehe, wäre es eine gute Entscheidung".
James' selbst sieht in der Frage nach seiner Zukunft beim FC Bayern München allerdings keine Eile geboten. "Bis dahin (Vertragsende bei den Bayern, Anm d. Red.) sind noch vier Monate Zeit. Ich denke im Moment nur an Bayern", sagte der WM-Torschützenkönig von 2014 der "Bild".
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"Ich gehöre Real, bin zu Bayern ausgeliehen. Daher denke ich derzeit nur an das, was Bayern betrifft. Ich bin hier und gebe alles für den Klub", sagt James. Mit der Zahl seiner Startelf-Einsätze ist der Kolumbianer nicht zufrieden. "Das sind Entscheidungen des Trainers. Ich muss ruhig bleiben und stark trainieren. Und wenn ich spiele, muss ich es gut machen", sagte der Kolumbianer. Er ergänzte über das Verhältnis zum Trainer: "Wir sind beide Profis. Es ist ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Trainer."
- Nachrichtenagentur dpa
- Artikel in der "Sport Bild"
- Eigene Recherche