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Jerome Boateng unzufrieden beim FC Bayern? "Nicht mein Anspruch"


Nur noch Ersatz bei Bayern
Boateng unzufrieden: "Das ist nicht mein Anspruch"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 05.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Zuschauer: Jerômé Boateng ist in der Abwehr des FC Bayern aktuell nur dritte Wahl.Vergrößern des Bildes
Zuschauer: Jerômé Boateng ist in der Abwehr des FC Bayern aktuell nur dritte Wahl. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)

Trainer Niko Kovac hat die Abwehr des FC Bayern in der Rückrunde umgestellt. Jérôme Boateng hat seinen Stammplatz verloren – und äußert sich öffentlich frustriert.

Ex-Weltmeister Jerômé Boateng hat seine Unzufriedenheit über seine momentane Reservistenrolle beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München unterstrichen. "Ich stand nicht in der Startelf – das ist nicht mein Anspruch", sagte der Innenverteidiger, der seit Rückrundenbeginn erst eine Minute gespielt hat und zuletzt gegen den VfB Stuttgart (4:1) und Bayer Leverkusen (1:3) nicht zum Einsatz gekommen war, in der Sendung "100 Prozent Bundesliga – Fußball bei Nitro".

Respekt vor FC Liverpool

Bayern-Trainer Niko Kovac hatte in den drei bisherigen Partien der Rückrunde in der Innenverteidigung auf die Nationalspieler Mats Hummels und Niklas Süle gesetzt, doch Boateng will sich mit dem Verlust seines in der Hinrunde sicheren Stammplatzes nicht abfinden. "Fußball ist auch nicht immer fair, aber da muss man sich rauskämpfen. Ich bin schon aus ganz anderen Situationen stärker rausgegangen", sagte der 30-Jährige.


Großen Respekt zollte Boateng indes dem englischen Tabellenführer FC Liverpool und Teammanager Jürgen Klopp zwei Wochen vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League an der Anfield Road. "Ich denke, was Jürgen Klopp da in Liverpool gemacht hat, davor muss man den Hut ziehen. Die Mannschaft hat sich toll entwickelt. Man merkt auch, es ist eine richtige Mannschaft, die stehen zusammen", sagte er und blickte voraus: "Da brauchen wir zwei Weltklasse-Leistungen."

Verwendete Quellen
  • RTL Nitro: 100% Bundesliga vom 4. Februar
  • Nachrichtenagentur sid
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