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Sorge um Marco Reus nach BVB-Niederlage gegen Werder Bremen


Verletzt ausgewechselt
Dortmund sorgt sich um Kapitän Reus

Von dpa
Aktualisiert am 06.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Verärgert: Marco Reus fand nach dem Pokal-Aus gegen Werder deutliche Worte.Vergrößern des Bildes
Verärgert: Marco Reus fand nach dem Pokal-Aus gegen Werder deutliche Worte. (Quelle: Horstmüller/imago-images-bilder)

Nicht nur das bittere Pokal-Aus gegen Werder Bremen hat die Anhänger von Borussia Dortmund frustriert. Es droht auch der Ausfall ihres wichtigsten Spielers.

Bei Borussia Dortmund bereitet die Verletzung von Kapitän Marco Reus Sorgen. "Der Oberschenkel hat heute zugemacht. Ich kann noch nicht sagen, ob ich am Samstag gegen Hoffenheim spielen kann", sagte der Fußball-Nationalspieler nach dem Aus des Bundesliga-Tabellenführers am Dienstag im DFB-Pokal gegen Werder Bremen.

Reus war im Achtelfinal-Duell mit den Norddeutschen, das im Elfmeterschießen mit 2:4 verloren ging, zur Halbzeit angeschlagen ausgewechselt worden. "Das Risiko war zu groß", kommentierte Sportdirektor Michael Zorc die Maßnahme, hofft aber auf eine schnelle Genesung des besten Dortmunder Saison-Torschützen: "Ich glaube, es ist nicht so schlimm."

Ähnlich äußerte sich Trainer Lucien Favre: "Wir hoffen, dass Marco Reus am Samstag spielen kann. Aber das können wir jetzt noch nicht definitiv sagen. Übermorgen machen wir eine Kontrolle."

Grippe schwächt BVB

Neben Reus droht der Ausfall von Jadon Sancho und Marcel Schmelzer sowie den beiden Torhütern Roman Bürki und Marvin Hitz. Die vier Profis hatten gegen Bremen wegen eines grippalen Infekts gefehlt. Zudem ist der Einsatz des am Fuß verletzten Außenverteidigers Lukasz Piszczek im wichtigen Bundesliga-Duell mit Hoffenheim ungewiss.


Reus machte aus seiner Enttäuschung über das Pokal-Aus keinen Hehl: "Wir haben uns heute ein bisschen dumm angestellt." Damit spielte der Mittelfeldspieler auf die dramatische Verlängerung an, in der die Borussia zweimal eine Führung verspielte. Das 3:3 der Bremer fiel in der 119. Minute. "Das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir müssen dreckiger spielen", klagte Reus.

Verwendete Quellen
  • dpa
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