Verblüffendes Geständnis Ex-Nationalspieler Kießling schummelte in der Vorbereitung
Fünf Monate nach seinem Karriereende hat Stefan Kießling gestanden, dass er in der Vorbereitung oft geschummelt habe – und verriet, welche Rolle seine Frau dabei spielte.
162 Tore schoss der mittlerweile 34-Jährige in 444 Pflichtspielen für Bayer Leverkusen. Im Sommer beendete Kießling seine Karriere. Seit dem 1. Oktober arbeitet Kießling als Assistent von Sport-Geschäftsführer Rudi Völler. Jetzt überrascht er mit einem verblüffenden Geständnis.
"Ich habe in keiner Vorbereitung alle Läufe zu hundert Prozent gemacht. Nicht einmal", sagte der frühere Leverkusen-Torjäger der "Sport Bild" (Mittwoch). Den Grund dafür, dass seine Versäumnisse in der Sommer- oder Winterpause nie auffielen, verriet Kießling ebenfalls.
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"Man bekommt eine Pulsuhr, auf der alle Läufe gespeichert werden. Da meine Frau sehr sportlich ist, hat sie mit der Pulsuhr auf dem Cross-Trainer den einen oder anderen Lauf nach den Vorgaben für mich gemacht – so gut, dass es niemand nachvollziehen konnte." Kießling weiter: "Aber wenn es auf den Platz ging, war ich immer vorne dabei."
Der ehemalige Nationalspieler (sechs Länderspiele) war 16 Jahre lang Fußball-Profi. Er startete seine Karriere 2002 beim 1. FC Nürnberg, vier Jahre später wechselte er zu Bayer Leverkusen und spielte zwölf Jahre für die Werkself.
- Nachrichtenagentur dpa
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