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Arjen Robben: Darum sind die Bayern auf Platz sechs "super"


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Bayern-Star über Krise
Robben: Darum ist Platz sechs "super"

Von dpa
18.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Kritisch: Bayern-Star Arjen Robben.Vergrößern des Bildes
Kritisch: Bayern-Star Arjen Robben. (Quelle: Eisenhuth/imago-images-bilder)
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Der Rekordmeister steckt in der Krise. Bayern-Star Arjen Robben kritisiert die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit – und erklärt, warum die Schwäche der Münchener der Liga gut tut.

Bayern Münchens Routinier Arjen Robben hat die Schnelllebigkeit des Fußballgeschäfts beklagt. "Bitte nicht falsch verstehen, aber ich muss bei der Schwarz-Weiß-Malerei immer schmunzeln und denke mir: So ist die Fußballwelt!", sagte der Niederländer in einem Interview des Fachmagazins "Kicker". Der deutsche Fußball-Rekordmeister liegt nach zuletzt drei sieglosen Bundesliga-Spielen aktuell nur noch auf Platz sechs der Tabelle.

"Wir im Verein müssen ruhig bleiben und die Dinge ansprechen, die wir verbessern müssen. Wenn wir uns zu viele Gedanken und Stress machen, geht es in die falsche Richtung. Wir brauchen einen Sieg, dann sieht es anders aus", sagte Robben vor der Bundesliga-Partie beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr im Liveticker bei t-online.de). "Wir müssen versuchen, frei im Kopf zu sein und miteinander Spaß zu haben. Wenn man die letzten Spiele größer macht, als sie sind, redet man sich selbst in eine Krise. Ich bin der festen Überzeugung, dass es nur um Kleinigkeiten geht."

"Ich finde die Konstellation super"

Es sei "nicht alles super, wenn man alle Spiele gewinnt", betonte der 34-Jährige. "Und es ist nicht alles schlecht, wenn das mal nicht klappt. Wir müssen die Gegner wieder dominieren, wir brauchen viel Leidenschaft, mehr Bewegung und Überraschung."


Angesprochen auf den ungewohnten Konkurrenzkampf und fünf Teams, die aktuell vor den Bayern liegen, sagte Robben: "Ich finde die Konstellation super. Das wollen doch alle. Vor ein paar Jahren hieß es noch, alles sei so langweilig mit Bayern. Wenn wir jetzt mit fünf Punkten Vorsprung Erster wären, wäre Langeweile das Thema. So ist es im Fußball: schwarz-weiß. Wir müssen aufhören, nur in Extremen zu denken, es gibt sehr viele Schattierungen dazwischen."

Verwendete Quellen
  • dpa
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