Unter Kovac nur Ersatz Was passiert mit Bayerns James?
Gerade einmal 18 Minuten stand James Rodriguez in dieser Saison für den FC Bayern auf dem Platz. Unter Niko Kovac ist er bisher nur Ersatz. Doch wie geht es weiter?
Gegen Hoffenheim am ersten Spieltag war es die 84. Minute, gegen Stuttgart eine Woche später die 78., als James Rodriguez beim FC Bayern eingewechselt wurde. In der Startelf bekamen andere Spieler den Vorzug. Thomas Müller und Thiago nutzten mit starken Leistungen ihre Chancen, auch Leon Goretzka wusste zu überzeugen. Der Konkurrenzkampf im zentralen und offensiven Mittelfeld ist groß und die Chancen James' aktuell eher gering.
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Der Kolumbianer konnte sich in der Vorbereitung kaum empfehlen. Eine Verletzung machte ihm längere Zeit zu schaffen. Im Supercup gegen Frankfurt und im Pokal gegen Drochtersen fehlte er deswegen. In der Bundesliga gab es nur die genannten Kurzeinsätze und auch für das Topspiel gegen Leverkusen am Samstag (15:30 Uhr) droht ihm die Bank. Doch wie geht es weiter mit dem kreativen Mittelfeldmann?
Wer spielt, wenn's drauf ankommt?
Fakt ist, dass James noch bis Sommer 2019 von Real Madrid ausgeliehen ist. Der deutsche Meister besitzt eine Kaufoption, die bei rund 42 Millionen Euro liegt. Die Bayern-Bosse haben schon mehrmals klar gemacht, dass sie diese Option ziehen wollen. Doch auch Real hat wohl Interesse daran, James wieder unter Vertrag zu nehmen. In der abgelaufenen Transferperiode hielt man sich angeblich nur aufgrund der guten Beziehungen nach München zurück.
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Wie der "Kicker" mit Berufung auf Insider-Informationen berichtet, kann sich auch James eine Rückkehr nach Madrid vorstellen. Sollte sich seine Rolle beim FC Bayern nicht verändern, wird diese Vorstellung womöglich noch konkreter. Aufgrund der geringen Kadergröße des Rekordmeisters würde James bei der mehrfachen Belastung auf jeden Fall seine Einsatzzeiten bekommen. Die Frage ist nur, ob er in den entscheidenden Spielen auflaufen würde.
Auch eine Option: Bayern könnte die Kaufoption für James ziehen, den versierten Techniker aber wieder an Real verkaufen. Somit könnte die Leihe am Ende zu einem echten Plusgeschäft werden.