Zwei Top-Klubs wollten ihn Boateng: Darum habe ich die Bayern nicht verlassen
Im Sommer stand Jerome Boateng kurz vor einem Abschied vom FC Bayern. Jetzt bestätigt der Nationalspieler, welche Top-Klubs ihn wollten und warum ein Transfer nicht zustande kam.
Paris Saint-Germain hatte im August großes Interesse, Jerome Boateng von den Bayern loszueisen. Letztlich scheiterte der Wechsel auch, weil sich die Klubs nicht auf eine Ablösesumme einigen konnten. Jetzt verrät der Innenverteidiger, dass auch der Poker mit Manchester United sehr ernst war.
"Bei einem Wechsel muss alles passen"
"Ich hatte Anfragen von Paris Saint-Germain und Manchester United, habe mich damit beschäftigt. Nicht aber, weil ich vom FC Bayern unbedingt weg wollte. Es war keine Flucht, sondern der Reiz einer neuen Herausforderung", wird Boateng in der "Bild"-Zeitung zitiert.
Der geplatzte Wechsel scheint dem 30-Jährigen aber nichts auszumachen – im Gegenteil. "Ich fühle mich beim FC Bayern pudelwohl, es ist einer der größten Klubs der Welt. Es ist sehr schwer, den FC Bayern zu verlassen. Bei einem Wechsel muss schon alles passen, um diesen Klub zu toppen“, erklärt Boateng.
Boateng sagte Mourinho am Telefon ab
Um Manchester abzusagen, griff Boateng zum Telefon und teilte ManUnited-Coach Jose Mourinho seine Entscheidung persönlich mit. Boateng: "Ich habe José Mourinho angerufen und ihm gesagt, dass sein Interesse eine Ehre für mich ist und mich bedankt, dass er sich bei Manchester United so für mich ins Zeug gelegt hat. Es war ein gutes Gespräch, in dem ich ihm die Gründe erklärt habe, warum ich nicht kommen werde."
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Ein Grund für Boatengs Absage war Bayerns neuer Trainer Niko Kovac. "Der Trainer hat mir von Anfang an seine Wertschätzung und das Vertrauen ausgesprochen. Niko Kovac gab mir das Gefühl, dass ich für ihn und den Klub sehr wichtig bin.“
- Eigene Recherchen