Co-Trainer als Schnäppchen Bayern zahlte für Kovac-Bruder nur einen Euro
Während Bruder Niko vor ein paar Tagen höhere Ablösen für Trainer forderte, war Robert Kovac ein echtes Schnäppchen. Der Grund für den günstigen Co-Trainer ist einleuchtend.
Seit über fünf Jahren sind die Gebrüder Kovac als Duo aktiv. Zusammen trainierten sie Kroatiens U21, die A-Nationalmannschaft, Eintracht Frankfurt und nun den FC Bayern München. Beim letzten Wechsel zog Bayern eine Ausstiegsklausel im Vertrag von Niko Kovac, holte den Kroaten für nur 2,2 Millionen Euro Ablöse.
Bobic: "Eine normale Geschichte"
Im Vergleich zu den steigenden Preisen bei Trainerwechseln ein Schnäppchen. Doch im Vergleich zum Preis von Bruder Robert wiederum sehr teuer. Denn für ihn zahlte Bayern eine Ablöse von nur einem Euro.
Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic bestätigte gegenüber der "Bild"-Zeitung den kuriosen Preis. "Ja, das stimmt. Es hätte auch null sein können, so haben wir symbolisch einen Euro vereinbart, auch aus rechtlichen Gründen. Eine normale Geschichte, die sich aber lustig anhört.“
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Während Co-Trainer jahrelang als "Anhängsel" mit den Trainern mitgeholt wurden, werden auch sie immer teurer. Beispiele: Für Peter Hermann zahlte Bayern letztes Jahr 1,75 Millionen Euro an Fortuna Düsseldorf und RB Leipzig erhielt 1,5 Millionen Euro aus Paris für Zsolt Löw.