Manager sauer Maulwurf-Affäre beim VfL Wolfsburg

Sportlich ist die Lage im Abstiegskampf der Bundesliga ohnehin brenzlig. Doch zusätzlich plagt den VfL Wolfsburg nun offenbar eine undichte Stelle innerhalb des Vereins.
Sportdirektor Olaf Rebbe vom VfL Wolfsburg hat die ständige Unruhe rund um den abstiegsgefährdeten Bundesligisten angeprangert. "Ich kann bestätigen, dass Dinge aus dem internen Umfeld rauskommen und es viele Indiskretionen gegeben hat in den letzten Wochen, wo man sich schon fragen muss, ist das bewusst oder unbewusst", sagte Rebbe dem NDR.
Es sei "auffällig, dass viele Dinge in Umlauf gebracht werden, um dem Verein zu schaden. Ich nehme mich da raus als Person. Aber ich sage, dem VfL Wolfsburg wird bewusst geschadet und das hilft sicherlich nicht in der aktuellen Situation", führte Rebbe aus. Zuletzt war berichtet worden, der 39-Jährige solle durch Horst Heldt (derzeit Hannover 96) ersetzt werden.
Drei Spieltage vor dem Saisonende steht der Meister von 2009 nur aufgrund der besseren Tordifferenz auf einem Nichtabstiegsplatz. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei t-online.de) kommt es zum Duell mit dem fünf Punkte schlechteren Tabellenvorletzten Hamburger SV. In der Vorsaison schaffte der VfL erst in der Relegation gegen den niedersächsischen Rivalen Eintracht Braunschweig den Klassenerhalt.
- Bericht des NDR
- Nachrichtenagentur sid