Im Berliner Wohnsitz Einbrecher bei Frankfurt-Vorstand Bobic
Der frühere Hertha-BSC-Spieler Bobic hat noch immer ein Haus in Berlin – eigentlich in einer bewachten Wohnsiedlung. Trotzdem brachen Diebe ein. Einer wurde offenbar auf der Gästetoilette gestellt.
Am vergangenen Mittwoch gegen 21 Uhr sind Diebe in das Berliner Haus von Fredi Bobic und dessen Familie eingebrochen. Sie konnten jedoch von der Polizei gestellt werden – einer der Täter kurioserweise auf der Gästetoilette.
"Das Gefühl ist bedrückend"
"Bild" zitiert den Vorstand Sport von Eintracht Frankfurt zum Einbruch: "Ja, das stimmt leider. Erst mal muss ich sagen, dass wir Glück im Unglück hatten. Es ist kein Personenschaden entstanden. Meine Familie und ich waren zu diesem Zeitpunkt zum Glück nicht im Haus. Bisher habe ich nur Bilder gesehen. Es wurde richtig Gewalt angewendet, um ins Haus reinzukommen. Das Gefühl ist bedrückend.“
Bobic-Kumpel und Ex-Mitspieler Marko Rehmer, der einer der Nachbarn ist, informierte ihn über den Vorfall. Ein anderer Nachbar hatte die Polizei gerufen, nachdem er das Treiben entdeckt hatte. Der Schaden soll "nur" rund 1000 Euro betragen, weil die Einbrecher eine Tür aufhebelten.
Bobic und Rehmer wohnen eigentlich in einer geschlossenen und bewachten Wohnsiedlung. Das half in diesem Fall offenbar nicht.
- Bericht bei "Bild"
