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Bundesliga: Leverkusen patzt bei Wirtz-Comeback – Bayern kann davonziehen


Bundesliga, 29. Spieltag
Trotz Wirtz-Comeback: Leverkusen patzt im Meisterrennen

Von sid, dd

Aktualisiert am 12.04.2025 - 17:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Kein Durchkommen: Leverkusens Wirtz (li.) gegen die Union-Abwehr.Vergrößern des Bildes
Kein Durchkommen: Leverkusens Wirtz (li.) gegen die Union-Abwehr. (Quelle: Martin Meissner/ap)
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Der Meister tut sich schwer mit unbequemen Gästen von Union Berlin. Am Ende muss Leverkusen einen empfindlichen Dämpfer im Meisterrennen hinnehmen. Auch ein Rückkehrer kann nichts mehr ändern.

Herbe Enttäuschung für Bayer Leverkusen im Titelrennen der Bundesliga: Der amtierende deutsche Meister kam am Samstag nicht über ein 0:0 gegen Union Berlin hinaus und konnte den Rückstand auf Spitzenreiter FC Bayern nicht maßgeblich verkürzen. Im Gegenteil könnte der deutsche Rekordmeister bei einem Sieg im Topspiel gegen Borussia Dortmund auf acht Punkte davonziehen.

Auch die Rückkehr von Florian Wirtz brachte keine Veränderung im Spiel, Bayer-Trainer Xabi Alonso hatte den wochenlang verletzten Nationalspieler in der 57. Minute eingewechselt. Doch auch der Angreifer konnte gegen unbequeme Gäste die Partie nicht entscheidend beeinflussen.

So lief das Spiel:

Ohne ihren "Unterschiedsspieler" Wirtz, wie Alonso ihn nannte, der zunächst auf der Bank blieb, wirkte die Werkself vor der Pause zumeist ideenlos. Nach einem frühen Warnschuss von Jeremie Frimpong (1.) bissen sich die durchaus bemühten Leverkusener die Zähne an der stabilen Union-Defensive aus. Gefahr entstand nur selten.

Dazu atmeten die Bayer-Profis einmal tief durch, als der Ball im eigenen Tor lag. Der Treffer der ansonsten offensiv harmlosen Berliner zählte aber nicht, da Andrej Ilic im Abseits gestanden hatte (14.). Im Vergleich zu den beiden jüngsten erschreckend dürftigen Auftritten präsentierte sich Leverkusen etwas verbessert. Insgesamt fehlte Bayer aber die Leichtigkeit, einzig Patrik Schick (30.) näherte sich dem Tor.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
29216283:29+5469
2
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Leverkusen
29189263:34+2963
3
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Frankfurt
28146855:42+1348

Leverkusen wusste auch nach dem Seitenwechsel erst einmal wenig mit dem deutlichen Plus an Ballbesitz anzufangen. Erst als Wirtz nach einer guten Stunde kam, brandete Jubel auf – seine Rückkehr wirkte kurz wie eine Initialzündung für Mitspieler und Fans. Umgehend leitete der Offensivstar einen Abschluss von Exequiel Palacios ein (58.).

Der Wirtz-Schwung verpuffte aber nach rund zehn Minuten wieder. Bayer leistete sich im letzten Drittel weiter zu viele Ungenauigkeiten, dazu ließ Alonsos Team immer wieder Nadelstiche der Berliner zu. Benedict Hollerbach (72.) ließ die größte Gäste-Chance liegen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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