Umgang mit Max Eberl Ex-Bayern-Boss übt Kritik am Rekordmeister

Max Eberl hat beim FC Bayern München keinen leichten Stand, das wurde rund um das Thema Thomas Müller wieder klar. Ex-Vorstandschef Oliver Kahn wirft dem Verein fehlende Unterstützung vor.
Die Unruhe an der Spitze des FC Bayern – nun meldet sich auch Oliver Kahn zu Wort. Der frühere Vorstandschef des Klubs bemängelte mangelnden Rückhalt für Sportvorstand Max Eberl.
Mit Blick auf die Spekulationen rund um Eberls Zukunft erklärte Kahn der "Bild"-Zeitung, es sei in der Vergangenheit "kein gutes Zeichen" gewesen, wenn immer wieder Namen in der Öffentlichkeit kursierten. Er verwies darauf, dass ein Sportvorstand Rückendeckung brauche: "Irgendwann muss ja auch ein gewisses Vertrauen da sein." Dass derzeit erneut über mögliche Nachfolger spekuliert werde und niemand dem entschieden widerspreche, mache Eberls Arbeit schwieriger und schwäche seine Position.
Beim deutschen Rekordmeister gilt Eberls Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung als zunehmend umstritten. Auch intern ist nicht immer ein einheitliches Bild zu erkennen. So passten seine Aussagen zum Abschied von Thomas Müller nicht zu denen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß.
Zuletzt wurden mehrere Namen als mögliche Alternativen ins Spiel gebracht – unter anderem Mario Gomez, der derzeit im Management von RB Leipzig arbeitet. Auch Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick wurde mit dem Bundesligisten in Verbindung gebracht.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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