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Bundesliga: BVB-Stars drohen deutliche Gehaltskürzungen


Leistungsbezogene Verträge
BVB-Stars drohen enorme Gehaltseinbußen

Von t-online, flv

18.03.2025 - 11:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Frustrierte Gesichter bei Ramy Bensebaini, Kapitän Emre Can und Nico Schlotterbeck (v.l.): Ist die sportlich desaströse Saison nicht mehr zu retten, geht es allen BVB-Profis an den Geldbeutel. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO/imago)
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Dortmund ist dabei, erstmals seit zehn Jahren die Teilnahme am Europapokal zu verspielen. Das macht Sparmaßnahmen für den Klub unausweichlich. Die treffen vor allem die, die dafür verantwortlich sind.

Borussia Dortmunds Profis müssen bei einem Verpassen der Champions League offenbar mit deutlichen finanziellen Einbußen rechnen. Nach der jüngsten sportlichen Talfahrt drohen empfindliche Gehaltseinbußen, sollte der Klub seine Saisonziele verfehlen.

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Aktuell hat der BVB als Tabellenelfter bei noch acht verbleibenden Spielen zehn Punkte Rückstand auf die Champions-League-Ränge. Auch auf die Europa League sind es schon ganze sieben Punkte Rückstand. Sollte der Klub erstmals seit 2015 die Königsklasse verpassen, würde das für die Profis wohl erhebliche finanzielle Konsequenzen bedeuten.

Bis zu 20 Prozent weniger Gehalt für BVB-Stars

Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, müssen die Stars mit bis zu 20 Prozent Gehaltseinbußen rechnen, falls am Ende nur die Conference League erreicht wird oder der Klub das internationale Geschäft komplett verpasst. Sollte es immerhin noch für die Europa League reichen, fällt der Gehaltsabzug mit zehn Prozent etwas geringer aus.

Hintergrund dieser Regelungen sind die seit 2022 geltenden leistungsbezogenen Verträge, die unter Sportdirektor Sebastian Kehl eingeführt wurden. In der Champions League profitieren die Profis zudem von Punkt-Prämien, die in der Europa League und Conference League komplett entfallen.

Personalkosten sollen um 30 Millionen Euro reduziert werden

Laut Bericht fließen aktuell rund 180 Millionen Euro der Personalkosten in Mannschaft und Trainerstab. Ohne internationales Geschäft müsste dieser Etat in der kommenden Saison um etwa 30 Millionen Euro reduziert werden. Auch eine Mannschaftsprämie, die normalerweise für das Erreichen der K.-o.-Phase der Champions League gezahlt wird, würde dann entfallen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
26195275:24+5162
2
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Leverkusen
26168259:33+2656
3
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Mainz
26136744:28+1645
4
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Frankfurt
26136754:40+1445
5
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Leipzig
26119641:33+842
6
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Freiburg
26126836:38-242
7
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Gladbach
261241043:40+340
8
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Wolfsburg
26108849:40+938
9
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Augsburg
26108829:35-638
10
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Stuttgart
26107947:43+437
11
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Dortmund
261051145:41+435

Für das Erreichen des Achtelfinales in der Königsklasse erhalten die meisten Spieler eine festgelegte Prämie. Die Bonus-Zahlungen ab dem Viertelfinale werden über den Mannschaftsrat an die Spieler verteilt. Für das Erreichen dieser Runde teilte sich das Team nach dem Weiterkommen gegen Lille zuletzt rund zwei Millionen Euro auf, die nach Einsatzzeiten gewichtet wurden. Solche zusätzlichen Vergütungen gibt es in der Europa League oder Conference League ebenfalls nicht.

Noch ist die Qualifikation für Europa nicht gänzlich verspielt, dafür müsste das Team von Trainer Niko Kovač aber einen gewaltigen Endspurt hinlegen. Das Restprogramm hat es jedoch in sich: Dortmund muss unter anderem noch in Leverkusen und bei Bayern München ran. Nach der Länderspielpause wartet zudem direkt ein weiteres "Finale" gegen Mainz, das aktuell den dritten Platz belegt.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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