BVB: Niko Kovač äußert sich zu angeblichen Gesprächen

Angeblicher BVB-Trainerfavorit

Niko Kovač äußert sich mit überraschender Aussage

Niko Kovač galt als Trainerfavorit auf den am Mittwoch entlassenen Nuri Şahin beim BVB. Nun äußerte sich der Ex-Bayern-Coach dazu – und überraschte.

Nach der Entlassung von Nuri Şahin am Mittwoch ist Borussia Dortmund auf der Suche nach einem neuen Trainer. Laut Sky und "Bild" soll der frühere Bayern-Coach Niko Kovač Favorit auf den Posten sein. Wie der TV-Sender am Mittwoch berichtete, laufen "konkrete Gespräche und Verhandlungen" zwischen dem Klub und Kovač. Der 53-Jährige äußerte sich nun dazu – mit überraschenden Aussagen.

"Da gibt es nichts zu berichten. Niemand hat mit mir gesprochen, ich habe mit niemandem gesprochen", so Kovač beim TV-Sender Canal+. Dort ist der Trainer als Experte für die Champions League tätig.

"Zeitpunkt wird kommen, an dem ich wieder etwas mache"

Allerdings zeigte sich der ehemalige Bundesliga-Coach offen für eine Rückkehr ins Trainergeschäft. So erklärte Kovač: "Grundsätzlich bin ich ein Typ, der Herausforderungen braucht und sucht. Ich habe jetzt neun Monate lang nichts getan. Aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem ich wieder etwas mache."

Kovač war zuletzt beim VfL Wolfsburg tätig, wo er von Juli 2022 bis März 2024 an der Seitenlinie stand. Zuvor saß er bei der AS Monaco (Juli 2020 bis Januar 2022) und dem FC Bayern (Juli 2018 bis November 2019) auf der Trainerbank.

Bobic: "Niko Kovač: Die beste Lösung"

Laut Informationen von Sky denke Dortmund über ein Engagement von Kovač bis zum Ende der laufenden Saison nach. Fredi Bobic könnte sich das gut vorstellen. Er sagte bei Sky: "Niko Kovač wäre bei dieser Mannschaft, in der Konstellation, genau das, was die Mannschaft braucht. Klare Hand, klare Ansprache, Struktur, Disziplin, einfaches Spiel, Fitness und: Leidensfähigkeit. Das vor allem. Niko Kovač: die beste Lösung."

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Dortmund braucht zeitnah eine Lösung auf der Trainerbank. Am Samstag gegen Werder wird U19-Trainer Mike Tullberg interimsweise dort Platz nehmen und muss dafür sorgen, dass Dortmund drei Punkte einfährt. Der BVB liegt in der Liga abgeschlagen auf Rang zehn.