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RB Leipzig: Krise spitzt sich zu – Trainer Marco Rose übt Kritik


Leipzig-Krise spitzt sich zu
Marco Rose übt harsche Kritik – TV-Experte warnt

Von t-online, dpa, anb

23.11.2024 - 21:46 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 1054147532Vergrößern des Bildes
Marco Rose: Leipzigs Trainer durchlebt gerade schwierige Zeiten. (Quelle: IMAGO/Harry Langer/DeFodi Images/imago)

RB Leipzig kann einfach nicht mehr gewinnen. In Sinsheim reichen dafür nicht einmal drei Führungen – entsprechend sauer ist auch Sportchef Marcel Schäfer.

RB Leipzig kommt nicht aus dem Tief. Beim 3:4 gegen die TSG Hoffenheim gab es erneut keine Punkte – trotz dreimaliger Führung. Sportchef Marcel Schäfer und Trainer Marco Rose gingen mit Mannschaft und sich selbst hart ins Gericht.

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"Wenn man an sein Maximum kommen möchte, dann brauchst du diese unbedingte Gier, den nächsten Schritt zu machen. Da gehen wir sehr, sehr sorglos mit unserem Ziel um, mit unserer Situation um", sagte Schäfer. Nach dem vierten sieglosen Pflichtspiel in Serie ist der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München auf acht Punkte angewachsen. Auch in der Champions League stehen die Leipziger nach vier Niederlagen in vier Spielen mit dem Rücken zur Wand.

"Ich kann nur sagen, die Uhr tickt", sagte Marcel Schäfer weiter in Richtung der Profis: "Man sollte weder ein Spiel wegschmeißen noch ein ganzes Jahr in seiner Karriere."

"Es sind Muster erkennbar"

Trainer Marco Rose vermisste nach jedem Führungstor "ein Stück mehr an Energie, an Schärfe, an Gier. Es sind so paar Muster erkennbar, die zur Folge haben, dass wir jetzt vier Spiele in Folge nicht gewinnen konnten", sagte der 48-Jährige. "Wir waren nicht so in der Partie, wie wir es hätten sein können beziehungsweise sein müssen. Den Schuh muss ich mir als Trainer anziehen. Anscheinend konnte ich meiner Mannschaft vor dem Spiel nicht so viel Feuer, Mut und Leidenschaft mit auf den Weg geben, die wir heute auf dem Platz gebraucht hätten."

Rose ist sich seiner weiter geschwächten Position natürlich bewusst: "Das macht natürlich was mit einem Champions-League-Verein, das ist klar. Dementsprechend werden wir jetzt stürmische Zeiten in Leipzig haben."

Das sieht auch Sky-Experte Didi Hamann so. Und wird deutlich: "Es könnte brenzlich werden. Natürlich haben sie verletzte Spieler, aber mir ist das zu wenig. Wenn ich mir das Zweikampfverhalten anschaue, es geht nur über den bedingungslosen Einsatz."

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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