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Bundesliga: TSG Hoffenheim schießt Darmstadt ab – Debakel für "Lilien"


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Bundesliga am Sonntag
Hoffenheim spielt Darmstadt an die Wand – Klatsche für "Lilien"

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 12.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Maximilian Beier (l.) feiert mit seinen Teamkollegen einen Treffer: In Darmstadt zeigten die Kraichgauer eine starke Leistung.Vergrößern des Bildes
Maximilian Beier (l.) feiert mit seinen Teamkollegen einen Treffer: In Darmstadt zeigten die Kraichgauer eine starke Leistung. (Quelle: IMAGO/Gerhard Schultheiß)
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Darmstadt 98 ist bereits abgestiegen, die TSG Hoffenheim aber kann noch nach Europa. Die unterschiedliche Bedeutung der Partie für beide Teams war von Beginn an anzumerken.

Die TSG Hoffenheim hat dem SV Darmstadt 98 eine heftige Abreibung verpasst. Beim letzten Bundesliga-Heimspiel der Saison für die "Lilien" setzte es eine 0:6-Niederlage gegen die Gäste aus dem Kraichgau.

Dabei stand es bereits nach 90 Sekunden 1:0 für Hoffenheim nach einem Treffer von Ihlas Bebou. DFB-Neuling Maximilian Beier (6. und 44.) traf doppelt, Pavel Kaderabek (22.), Ozan Kabak (26.) und abermals Bebou (51.) erzielten die weiteren Tore der TSG.

So lief das Spiel

"Es ist das letzte Heimspiel in der Bundesliga. Und wir haben das große Bestreben, dieses Spiel zu gewinnen. Das wäre ein schöner Moment und ist unsere Möglichkeit, ein großes Dankeschön an unsere Fans zu senden", hatte Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht vor der Partie gegen Hoffenheim gesagt. Auf dem Platz war von diesem Bestreben aber nichts zu sehen. Für die "Lilien" war es ein blamabler Bundesliga-Abschied vom eigenen Publikum.

Die Hausherren wurden von Hoffenheim nach Lust und Laune hergespielt. Bebou sorgte für den Hoffenheimer Blitzstart, anschließend erhöhte Beier. Sein Tor wurde zunächst wegen einer angeblichen Abseitsposition aberkannt, nach Überprüfung durch den Videobeweis aber doch gegeben.

Auf eine Reaktion ihrer Mannschaft warteten die Darmstädter Fans vergeblich. Die "Lilien" ergaben sich ihrem Schicksal, während die Hoffenheimer weiter Spielfreude versprühten. Kaderabek aus spitzem Winkel, Kabak per Kopf nach einer Ecke und erneut Beier trafen zum 5:0-Pausenstand für die TSG.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
6
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Frankfurt
341114951:50+147
7
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Hoffenheim
341371466:66046
8
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Heidenheim
3410121250:55-542
10
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Freiburg
341191445:58-1342
11
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Augsburg
341091550:60-1039

Der 21 Jahre alte Offensivspieler machte mit seinem Doppelpack und einem starken Auftritt Werbung in eigener Sache bei Bundestrainer Julian Nagelsmann, der seinen Kader für die Europameisterschaft am Donnerstag benennen wird.

"Ohne Worte", schrieb der SV Darmstadt 98 auf X, nachdem der Pausenpfiff ertönt war. Die Zuschauer machten ihrem Ärger mit Buhrufen Luft. Doch der zweite Durchgang begann wie der erste – mit einem Treffer von Hoffenheims Stürmer Bebou. Auch danach blieb die Partie eine einseitige Angelegenheit. Die Darmstädter hatten Glück, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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