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Bundesliga: Abstiegsangst – Hertha BSC geht gegen Wolfsburg unter


Englische Woche in der Bundesliga
Abstiegsangst: Hertha geht gegen Wolfsburg unter

Von t-online, np

Aktualisiert am 24.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ridle Baku: Der Außenspieler erzielte das 4:0 für sein Team. (Quelle: IMAGO/Uwe Koch/Eibner-Pressefoto)
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Die Abstiegssorgen der Berliner Hertha werden immer größter. Gegen Wolfsburg zeigte das Team von Sandro Schwarz eine besorgniserregende Leistung.

Hertha BSC beendet die Hinrunde auf einem Abstiegsplatz. Gegen den VfL Wolfsburg verloren die Hauptstädter völlig verdient mit 0:5 und sind damit weiter Tabellen-17. Der VfL Wolfsburg hingegen feierte den sechsten Ligasieg in Folge und nimmt nach schwachem Saisonstart mehr und mehr Kurs auf Europa.

In den weiteren Spielen am Dienstagabend holte der FC Bayern nur ein 1:1 gegen den 1. FC Köln, der VfB Stuttgart verpasste aufgrund eines Gegentreffers kurz vor Schluss einen Befreiungsschlag und spielte nur 2:2 bei der TSG Hoffenheim.

So liefen die Spiele

Hertha – Wolfsburg

Niko Kovac bleibt mit dem VfL Wolfsburg im Torrausch und hat seiner alten Liebe Hertha BSC im Abstiegskampf einen üblen Stich versetzt. Nur drei Tage nach dem Sechserpack gegen den SC Freiburg feierten die Niedersachsen mit dem 5:0 (3:0) in Berlin den nächsten Kantersieg und verschärften die Krisenstimmung beim erschreckend hilflosen Hauptstadtclub.

Mattias Svanberg (4. Minute), Maximilian Arnold (31./Handelfmeter), Jonas Wind (34.), Ridle Baku (72.) und Omar Marmoush (86.) erzielten die Tore in der einseitigen Partie. Während Wolfsburg mit nun zehn Spielen ohne Niederlage auf Europacup-Kurs liegt, verharrt die desolate Hertha zum Ende der Hinrunde der FBundesliga auf dem 17. Platz einem direkten Abstiegsplatz.

Hoffenheim – Stuttgart

Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia hat derweil auch im zweiten Spiel nach seiner Rückkehr zum VfB Stuttgart keinen Sieg bejubeln können. Die Schwaben kamen am Dienstagabend zu einem 2:2 (1:1) beim Landesrivalen TSG 1899 Hoffenheim. Die zerfahrene und harte Partie gab den nur 23.159 Zuschauern im Sinsheimer Stadion schon mal einen Vorgeschmack auf den Abstiegskampf in der zweiten Saisonhälfte der Bundesliga. Der kroatische WM-Dritte Andrej Kramaric brachte die kriselnde TSG früh in Führung (11. Minute) und erzielte auch den späten Ausgleich (90.+4). Serhou Guirassy (45.+5) und Kapitän Waturu Endo trafen für den VfB (77.).

Die Stuttgarter verpassten damit ihren ersten Auswärtssieg seit über einem Jahr, zuletzt gewannen sie am 11. Dezember 2021 mit 2:0 in Wolfsburg. Das Hoffenheimer Team von André Breitenreiter liegt weiter drei Punkte vor dem VfB, verzeichnete nun aber in den vergangenen elf Spielen nur einen einzigen Sieg und ist seit sieben Partien ohne Dreier.

Und auch der FC Bayern konnte wie gesagt nicht gewinnen. Zum Spielbericht gelangen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
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