FC Bayern | Vincent Kompany über Joshua Kimmich: "Das ist nicht mein Job"

Der FC Bayern hat einen neuen Trainer. Vergangene Woche startete die Vorbereitung der Münchner. Seit Montag ist der Rekordmeister nun auch im Trainingslager.

Zum Wochenstart ging es für den FC Bayern nach Rottach-Egern. Im ersten Trainingslager der Saison will der neue Cheftrainer Vincent Kompany das Fundament für eine erfolgreiche Spielzeit legen. Zum Start gab der Belgier auch eine Pressekonferenz.

Angesprochen auf Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry, die als Wechselkandidaten gelten, sagte er: "Einkauf, Verkauf, das ist nicht mein Job. Es ist ganz einfach: Ich bin für jeden Spieler hergekommen, jeder hat Talent. Mir geht es um Zukunft. Ich rede nicht viel über die Vergangenheit."

Auch in der Folge wollte er wenig über mögliche Transferziele oder einzelne Spieler sprechen, erzählte dafür aber etwas über die bayrische Kultur, die er kennengelernt habe.

Die Pressekonferenz zum Nachlesen

15:24 Uhr – Ob er auf einer Position noch Verstärkung haben will: "Solche Pressekonferenzen müssen Sie mit Max (Eberl, Anm. d. Red.) und Christoph (Freund, Anm. d. Red.) führen, dazu kann ich nichts sagen." Abschließend fragte Kompany in die Runde: "Leute, wie war mein Deutsch?"

15:22 Uhr – Angesprochen auf seinen Trainingsstil mit intensiven Trainingseinheiten sagt er: "Wir wollen die Spieler einfach fit haben. Heutzutage sprinten die Spieler häufiger und so verändert sich auch das Training im Vergleich zu früher."

15:20 Uhr – Der belgische Trainer wird nach Pep Guardiola befragt: "Er ist einer der besondersten Trainern dieser Generation. Menschen wie er beeinflussen seine Spieler immer. Ich respektiere ihn sehr. Aber das Wichtigste für mich ist, meine Ideen mit meiner Persönlichkeit zu verbinden." Deshalb wolle er nicht Guardiola kopieren, sondern seinen eigenen Stil umsetzen.

15:18 Uhr – t-online-Reporter Julian Buhl fragt Kompany nach Michael Olise, der bei den Olympischen Spielen in Paris ist, während Mathys Tel nicht hin durfte: "Das will ich nicht groß kommentieren."

15:17 Uhr – In Bezug auf die letzte Saison sagt Kompany: "Die Spieler wollen eine Reaktion zeigen."

15:15 Uhr – Nicht mit beim Trainingslager in Korea dabei: Harry Kane, Alphonso Davies, Dayot Upamecano und Kingsley Coman, verrät Kompany.

15:14 Uhr – Kompany erzählt nun von einem Essen mit Vereinsgrößen wie Uli Hoeneß. Was ihn besonders beeindruckt habe bei der Geschichte des FC Bayern: "Keiner von ihnen hat gesagt: jetzt ist genug. Nach jedem Titel haben sie weitergemacht."

15:13 Uhr – Allzu viel Zeit will er gar nicht über Systeme reden. Die Vereine in der Bundesliga spielten sehr flexibel. "Manche Teams spielen Raumverteidigung, manche verteidigen Mann-gegen-Mann. Wir kennen das Profil unserer Spieler und werden das immer als Leitplanke für die Aufstellungen nehmen", so Kompany.

15:10 Uhr – Kompany bestieg die Tage auch einen Berg. Der Weg hoch sei machbar gewesen, auf dem Rückweg habe er "nach 20 Jahren Profikarriere" alles gespürt. Hüfte, Knie etc.

15:10 Uhr – "Mia san mia ist ein Gefühl, das verstehe ich. Es geht immer weiter, wir müssen den nächsten Schritt gehen wollen", so Kompany über die Vereins-Philosophie. Anschließend betont er erneut, dass er nur über die Zukunft nachdenken und reden wolle, nicht über die Vergangenheit.

15:08 Uhr – "Bayern ist eine besondere Region. Es gibt wenige Regionen, die so eine Kultur haben", sagt der Belgier, der seine neue Heimat kennenlernt.

15:07 Uhr – "Meine Aufgabe ist es nicht, darüber zu reden, was Uli Hoeneß gesagt hat", erklärt Kompany lachend, als er auf den Bayern-Patriarchen angesprochen wird. "Ich respektiere ihn sehr, aber es ist nicht meine Aufgabe."

15:06 Uhr – Kompany wolle mit den Spielern "etwas Besonderes kreieren". Aber über Einzelne zu sprechen, sei "ein Fehler".