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Ralf Rangnick: Darum ist er nicht zum FC Bayern gegangen


Trainer spricht
Rangnick: Darum ist er nicht zum FC Bayern gegangen

Von sid
Aktualisiert am 10.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Zeitweise hoch gehandelt in München: Österreichs Bundestrainer Ralf Rangnick.Vergrößern des BildesZeitweise hoch gehandelt in München: Österreichs Bundestrainer Ralf Rangnick. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago-images-bilder)
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Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick enthüllt, was der Grund für seine Absage beim FC Bayern gewesen ist. Auch über sein Verhältnis zu Uli Hoeneß klärt er auf.

Ralf Rangnick hat dem FC Bayern abgesagt, um die Europameisterschaft als Trainer der Nationalmannschaft von Österreich nicht zu gefährden. "Die Vorstellung, zweieinhalb Monate Trainer von beidem zu sein", habe ihn von dem Job in München abgehalten, sagte der 65-Jährige dem Fachmagazin "Kicker". "Wir haben hier in Österreich zwei Jahre investiert, um dahin zu kommen, wo wir jetzt sind. Das wollte ich nicht gefährden."

Dennoch sei die Absage an den Rekordmeister "eine der schwierigsten beruflichen Entscheidungen" gewesen, stellte Rangnick klar. Die Spekulationen, dass Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß ihn mit Aussagen im Rahmen einer FAZ-Talkrunde verschreckt habe, wies der Nationaltrainer zurück: Er könne "versichern, dass das überhaupt keinen Einfluss auf meine Entscheidung hatte. Ich sage sogar: Uli Hoeneß wäre einer der Gründe gewesen, es zu tun."

Schwere Gruppe

Bei der EM treffen die Österreicher in der Gruppe D auf Polen, die Niederlande sowie Titelfavorit Frankreich. Rangnick erklärte, dass "wir in der mit Abstand schwierigsten Gruppe sind". Deutschland müsse man "in der aktuellen Konstellation zu den Favoriten zählen".

Die Ausfälle von unter anderem David Alaba und Xaver Schlager "tun richtig weh", sagte der frühere Coach von Manchester United. Alaba werde als "non playing captain" als Bindeglied zwischen Team und Trainer fungieren. Einen langen Verbleib im Turnier traut Rangnick seinem Team zu: "Wenn wir es schaffen, in dieser Gruppe weiterzukommen, halte ich es für möglich, dass wir auch danach noch weiterkommen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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