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FC Bayern: "Der größte Fehler in der Karriere von Uli Hoeneß" | Reaktionen


Reaktionen zum FC Bayern
"Der größte Fehler in der Karriere von Uli Hoeneß"

Von t-online, MEM

17.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß: Der Ehrenpräsident des FC Bayern.Vergrößern des Bildes
Uli Hoeneß: Der Ehrenpräsident des FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago-images-bilder)

Thomas Tuchel bleibt nicht über die Saison hinaus in München. Auf Social Media gibt es verschiedene Reaktionen – und Respekt für den Trainer.

Thomas Tuchel stellte am Freitag gleich zu Beginn der Pressekonferenz vor dem letzten Spieltag klar: "Das ist die letzte Pressekonferenz an der Säbener Straße. Es bleibt bei der Vereinbarung vom Februar. Es gab nochmal Gespräche, aber wir haben keine Einigung gefunden." Der Trainer und der FC Bayern gehen getrennte Wege (mehr zu dem Entschluss hier).

Für seine Art der Kommunikation erhielt Tuchel auf Social Media Lob. So schrieb ein Nutzer auf X: "Ganz viel Respekt für Tuchels Geradlinigkeit. Geht vorzeitig, aber jetzt als Gewinner. Sehr schade für die Bundesliga. Als einer der fünf großen Trainer in Europa kann er entspannt in die Zukunft schauen."

"Von den Entscheidungsträgern ist heute kaum einer mehr da"

Tuchel kam im März des vergangenen Jahres zum deutschen Rekordmeister. Er wurde noch vom früheren Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidžić verpflichtet. Tuchel betonte am Freitag auch: "Von den Entscheidungsträgern, mit denen ich damals am Tisch saß, ist heute kaum einer mehr da."

Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund waren daran interessiert, mit Tuchel auch zukünftig weiterzuarbeiten. Allerdings hatte es zuletzt immer wieder auch öffentliche Auseinandersetzungen zwischen Tuchel und Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß gegeben. Dieser schoss auf einer Veranstaltung gegen den Coach. Er sagte, Tuchel würde keine jungen Spieler ausbilden, obwohl Tuchel Aleksandar Pavlović in seiner Zeit beim Rekordmeister gefördert hat. Tuchel sagte daraufhin, dass er in seiner "Trainerehre verletzt" sei. Der Disput spitzte sich zu (mehr zu dem Streit lesen Sie hier).

"Die einen sagen so, die anderen so"

Auf Social Media ärgern sich viele Nutzer über Hoeneß. Der deutsche Moderator Micky Beisenherz schrieb auf X: "Uli Hoeneß ist jetzt wirklich wie Erich Honecker 1989." Eine Anspielung auf den Zerfall der DDR-Regierung damals. Eine andere Nutzerin auf X schrieb: "Die Einschätzung zu Thomas Tuchel ist nach dem Verkauf von Toni Kroos der größte Fehler in der Karriere von Uli Hoeneß. Tut wirklich weh, das mit anzusehen."

Auch Tuchel konnte sich eine kleine Spitze gegen Hoeneß am Freitag nicht verkneifen, als t-online-Reporter Julian Buhl ihn auf sein "Vermächtnis" beim FC Bayern ansprach, nämlich die Entwicklung von Pavlović. Tuchel sagte: "Die einen sagen so, die anderen so." Dann ergänzte er in Bezug auf dessen EM-Nominierung: "Wir konnten die Nominierung nicht verhindern." Im Raum mussten die Journalisten lachen.

Eine andere Person auf Social Media betonte bezogen auf den Klub: "Ich bin fassungslos. Der Zerfall des FC Bayern. Wir sind die Lachnummer Europas und Lichtjahre von DEM FC Bayern entfernt, den man respektiert und 'gefürchtet' hat."

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Profil von @MickyBeisenherz
  • t-online-Reporter Julian Buhl vor Ort bei der Pressekonferenz des FC Bayern
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