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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Freund zur Niederlage Bayerns Sportdirektor spricht Klartext
Der FC Bayern muss das Debakel gegen Eintracht Frankfurt verarbeiten. Sportdirektor Christoph Freund sprach am Sonntag Klartext.
Die Blamage des FC Bayern in Frankfurt (1:5) war am Sonntag auch im "Doppelpass" auf Sport 1 Thema. Münchens Sportdirektor Christoph Freund war Teil der Runde und sprach über das haarsträubende Ergebnis für den deutschen Rekordmeister.
Christoph Freund: "Wir sind mit großen Vorsätzen nach Frankfurt gereist und wir haben eine richtig schlechte Leistung gebracht und der Frust ist sehr groß. Es gibt keine richtige Erklärung, wir sind auch noch auf der Suche."
"Hat mich geärgert, dass wir so in das Spiel reingehen"
Er sprach zudem von einem guten Training davor und einer Ratlosigkeit in Bezug auf die Leistung des Teams gegen die Eintracht. "Sehr passiv, wir haben keine Zweikämpfe gewonnen", führte Freund weiter aus. "Die ganze Mannschaft hat es schlecht gemacht", bilanzierte der Österreicher.
Stefan Effenberg sprach von "so vielen" und "fatalen" individuellen Fehlern der Münchener Profis, die den Frankfurtern so die Möglichkeit zu diesem hohen Sieg gegeben haben. Freund stimmte dem zu und sprach davon, dass das Team von Thomas Tuchel diese Fehler "zugelassen" habe. "Am meisten hat mich geärgert, dass wir so in das Spiel reingehen", so Freund weiter.
Die Argumentation von Leon Goretzka im "Sportstudio", dass es für den FC Bayern ungewohnt sei zehn Tage nicht zu spielen, kommentierte Freund mit den Worten: "Das kannst du nicht als Ausrede nehmen." Er betonte zudem, dass es die Mannschaft "auf den Platz bringen" müsse.
- Eigene Beobachtung des "Doppelpass"