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Bundesliga: Unentschieden gegen Hoffenheim – nächster Rückschlag für Bayern


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Tuchels Team lässt Punkte liegen
Nächster Rückschlag – Hoffenheim schockt Bayern

Von t-online, sid
Aktualisiert am 15.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller ist ratlos: Gegen Hoffenheim präsentierten sich die Bayern wieder schwach.Vergrößern des Bildes
Thomas Müller ist ratlos: Gegen Hoffenheim präsentierten sich die Bayern wieder schwach. (Quelle: IMAGO/ULMER)
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Das Duell um die Meisterschaft bleibt spannend. Der FC Bayern kommt gegen Hoffenheim nicht über ein Remis hinaus und lässt wichtige Punkte liegen.

Der FC Bayern München muss nach turbulenten Wochen den nächsten sportlichen Rückschlag hinnehmen. Beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim kam der deutsche Rekordmeister nicht über ein 1:1 (1:0)-Unentschieden hinaus und ließ im Meisterschaftskampf weitere Punkte liegen.

Benjamin Pavard hatte die Münchner in der 17. Minute in Führung gebracht. Doch wirklich dominant traten die Bayern auch nach der Führung nicht auf. In der 71. Minute war es dann Andrej Kramaric, der mit einem sehenswerten Freistoß ausglich. Zwar drückte Pavard das Leder nur zwei Minuten später erneut über die Linie. Doch der Jubel der Bayern währte nur kurz, denn der Franzose stand im Abseits. In der Folge blieben die Bemühungen der Elf von Trainer Thomas Tuchel umsonst. Das Spiel endete Unentschieden.

Ihre Tabellenführung behaupteten die Bayern jedoch trotz der Punkteteilung. Im Parallelspiel trennte sich der BVB ebenfalls nur 3:3-Unentschieden vom VfB Stuttgart. Die Münchner behalten also ihre zwei Punkte Vorsprung auf die Schwarz-Gelben.

So lief das Spiel:

Tuchel verzichtete trotz des bevorstehenden Rückspiels auf Rotation und veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel unter der Woche auf lediglich zwei Positionen. João Cancelo startete anstelle von Alphonso Davies auf der linken Außenbahn, zudem kehrte Kapitän Thomas Müller für den gegen City glücklosen Jamal Musiala zurück in die erste Elf.

Die Münchner taten sich gegen tief stehende Hoffenheimer schwer, in ihren Spielfluss zu kommen. Längere Ballbesitzphasen beschränkten sich meist auf die eigene Hälfte, ein erster Versuch aus der Distanz von Pavard (5.) segelte über das Tor. Wirklich gefährlich wurde es jedoch erst nach etwa 15 Minuten.

Nach einem gut ausgespielten Konter kam zunächst Serge Gnabry, der erneut den verletzten Eric Maxim Choupo-Moting in der Sturmspitze vertrat, aus spitzem Winkel zum Abschluss. Die darauffolgende Ecke brachte dann die Führung. Hoffenheim konnte zunächst klären, der eigentlich missglückte Abschluss von Kingsley Coman fiel dann aber Pavard vor die Füße, der den Ball mit der Pike durch die Beine von TSG-Torwart Oliver Baumann ins Tor schoss.

Das Spiel veränderte sich in der Folge kaum, vielmehr entpuppte sich Hoffenheim für müde wirkende Bayern als dankbarer Gegner. Die Kraichgauer stellten die gegen City teilweise unsichere Defensive der Münchner vor keine nennenswerten Aufgaben, gleichzeitig taten sich die Bayern gegen weiterhin sehr defensive Hoffenheimer schwer, in gefährliche Zonen zu gelangen.

Das änderte sich in der zweiten Halbzeit. Hoffenheim traute sich auf der Suche nach dem Ausgleich nun weiter nach vorne, was für die Münchner neue Räume öffnete. Unter anderem musste Baumann bei einem Flachschuss von Coman (46.) eingreifen. Doch auch Hoffenheim kam nun immer wieder gefährlich vor das Münchner Tor, sowohl Angelino als auch Angelo Stiller (55.) zielten aber am Tor vorbei.

Kramaric machte es bei seinem Freistoß besser, die vermeintliche erneute Bayern-Führung durch Pavard (73.) wurde vom Videoschiedsrichter wegen einer Abseitsstellung einkassiert.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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