t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesligaFC Bayern München

FC Bayern: Mané schlug Sané in der Kabine – nach einer rassistischen Beleidigung?


Schlag gegen Leroy Sané
Mané-Kumpel berichtet von rassistischer Beleidigung

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 14.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Leroy Sané (r.) und Sadio Mané: Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Bayern-Stars sorgt weiter für Schlagzeilen.Vergrößern des Bildes
Leroy Sané (r.) und Sadio Mané: Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Bayern-Stars sorgt weiter für Schlagzeilen. (Quelle: IMAGO/Sebastian Frej)

Ein Schlag von Sadio Mané gegen Leroy Sané liefert Schlagzeilen. Jetzt will ein Bericht die brisanten Hintergründe kennen.

Hat Leroy Sané seinen Teamkollegen Sadio Mané rassistisch beleidigt, bevor dieser ihm ins Gesicht schlug? Das berichtet zumindest der senegalesische Journalist Papa Mahmoud Gueye. Demnach soll Sané seinen Teamkollegen Mané als "black shit" (übersetzt: "Schwarze Scheiße"; Anm. d. Red.) bezeichnet haben, bevor dieser zum Schlag ausholte.

Zu der Auseinandersetzung zwischen den beiden Bayern-Spielern kam es am Dienstag nach der herben 0:3-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City. Sané soll bei dem Schlag eine aufgeplatzte Lippe davongetragen haben. Mittlerweile sollen sich die Streithähne bei der Mannschaft entschuldigt haben. Mané wurde am Donnerstag von seinem Klub für das Bundesliga-Spiel am Samstag gegen Hoffenheim suspendiert.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Gueye und Mané sind Freunde

Dem Bericht Gueyes zufolge soll Sané seine Wortwahl im Nachgang bereut und sich bei Mané entschuldigt haben. Manés Zukunft bei den Bayern soll nicht in Gefahr sein. Die "Bild" berichtet, dass kein anderer Bayern-Spieler die angeblichen Worte Sanés gehört habe. Der Offensivspieler habe lediglich gesagt: "Lass mich in Ruhe!"

Gueye und Mané kennen sich bereits seit über zehn Jahren aus Senegal. "Seitdem hat sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt", schrieb Gueye in einem Gastbeitrag für die "tz" anlässlich der Mané-Verpflichtung im vergangenen Jahr. Damals reiste Gueye extra elf Stunden lang mit dem Bus nach München, um über Manés erste Tage bei den Bayern zu berichten.

Ob Gueye aufgrund der Verbindung Hintergründe kennt, die bislang unbekannt waren, oder seinem Freund mit dem Bericht einen Gefallen tun will, ist unklar. Fakt ist: Der Journalist rief bereits während der WM in Katar Aufsehen hervor, als er während einer Pressekonferenz dem damaligen niederländischen Nationaltrainer Louis van Gaal ein Kompliment machte und dafür eine Umarmung vom Trainer bekam.

Verwendete Quellen
  • bild.de: Verleumdung gegen Sané?
  • twitter.com: Profil @billmahmudd
  • tz.de: "'Mahmoud, du bist überall": Senegal-Kumpel folgt Mané bis nach München
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website