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Bundesliga: FC Bayern schlägt Freiburg – und sichert Platz eins


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Nach Aus im DFB-Pokal
FC Bayern siegt knapp in Freiburg – und bleibt Erster

Von t-online, np

Aktualisiert am 08.04.2023Lesedauer: 3 Min.
Bundesliga: Der FC Bayern gewann knapp in Freiburg, Matthijs de Ligt erzielte das 1:0..Vergrößern des Bildes
Bundesliga: Der FC Bayern gewann knapp in Freiburg, Matthijs de Ligt erzielte das 1:0.. (Quelle: Tom Weller)
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Der FC Bayern hat sich für die 1:2-Heimpleite im Pokal revanchiert und sein Ligaspiel in Freiburg knapp gewonnen. Dabei ließen die Münchner etliche Chancen liegen, hatten aber auch Glück.

Bayern München hat die Tabellenführung in der Bundesliga behauptet. Nach der Viertelfinalpleite (1:2) im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg gastierte das Team von Thomas Tuchel beim selben Gegner – und konnte dieses Mal das Spiel für sich entscheiden. Die Münchner siegten dank eines Traumtores von Matthijs de Ligt kurz nach dem Seitenwechsel mit 1:0 (51. Minute).

Die Freiburger mussten durch die erste Niederlage nach sieben ungeschlagenen Spielen und die erste Heimpleite nach zwölf Partien einen Rückschlag im Kampf um ihre erste Teilnahme an der Champions League hinnehmen.

Der FC Bayern bleibt derweil mit 58 Punkten Erster vor dem BVB, der nach seinem Sieg gegen Union Berlin (2:1) mit 56 Zählern auf Platz zwei rangiert.

So lief das Spiel

Der neue Bayern-Trainer Thomas Tuchel setzte im Breisgau auf Starpower. Der Nachfolger von Julian Nagelsmann bot Sadio Mané, Alphonso Davies, Jamal Musiala und Serge Gnabry auf - alle vier hatten bei der Pokal-Niederlage nicht in der Startelf gestanden. Verzichten musste Tuchel auf den gesperrten Abwehrchef Dayot Upamecano und den verletzten Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting.

"Wir kommen mit einer Niederlage im Gepäck und kennen die Tabellensituation", sagte Tuchel kurz vor dem Anpfiff bei Sky: "Es ist Druck drauf, wir sind im Endspurt in allen Wettbewerben. Wir wollen eine Antwort geben."

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971
3
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Leipzig
34206864:41+2366
4
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Union
34188851:38+1362
5
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Freiburg
34178951:44+759
6
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Leverkusen
341481257:49+850
7
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Frankfurt
3413111058:52+650
8
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Wolfsburg
3413101157:48+949
9
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Mainz
3412101254:55-146
10
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Gladbach
3411101352:55-343
11
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Köln
3410121249:54-542
12
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Hoffenheim
341061848:57-936
13
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Bremen
341061851:64-1336
14
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Bochum
341051940:72-3235
15
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Augsburg
34971842:63-2134
16
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Stuttgart
347121545:57-1233
17
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Schalke
347101735:71-3631
18
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Hertha
34781942:69-2729

Die 34.700 Zuschauer im ausverkauften Freiburger Stadion sahen einen rasanten Auftakt. Beide Mannschaften gaben mächtig Gas, trotz der optischen Überlegenheit der Gäste versteckten sich die Freiburger nicht. Dennoch war es Gnabry, der nach einer Flanke von Musiala die Bayern-Führung auf dem Kopf hatte – SC-Torwart Mark Flekken parierte aber stark (9.).

Der Sport-Club zeigte sich von der großen Chance unbeeindruckt und bestimmte sogar die Minuten danach. Und doch waren es wieder die Bayern, die brandgefährlich wurden. In der 18. Minute konnte Mané die zweite Top-Gelegenheit nicht nutzen.

Doan trifft kurz vor der Pause nur den Pfosten

Im Anschluss übernahmen die Münchner zwar über weite Stecken das Kommando, Freiburg hielt aber gut dagegen und setzte auch in der Offensive Nadelstiche. In der 34. Minute verzog SC-Kapitän Christian Günter seinen Schuss am Ende eines vielversprechenden Konters. Kurz darauf musste Innenverteidiger Manuel Gulde angeschlagen raus, für ihn kam Philipp Lienhart (36.).

Gegen Ende der ersten Hälfte erhöhten die Bayern die Schlagzahl, die Führung der Münchner lag in der Luft. Ganz nah dran war aber der Japaner Ritsu Doan auf der Gegenseite, als er den Pfosten traf (44.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs passierte erst einmal nicht viel - dann brachte Innenverteidiger de Ligt die Münchner fast aus dem Nichts mit einem sehenswerten Distanzschuss in Führung. Kurz darauf scheiterte Mané an Flekken (57.), die Möglichkeit von Leroy Sané war noch größer (60.) – durch die verpassten Chancen blieb der SC im Spiel.

Das hätte sich in der 70. Minute fast gerächt. Torhüter Yann Sommer musste gegen den eingewechselten Roland Sallai in höchster Not retten. Sieben Minuten später konnte Sané erneut nicht den Deckel auf das Spiel machen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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