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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Exklusive Umfrage Muss Neuer gehen? Das sagen die Deutschen
Auch wenn Manuel Neuer nicht im Tor des FC Bayern steht, bleibt er Gesprächsthema bei den Fans. Fast die Hälfte spricht sich für einen Wechsel des Keepers aus.
Zwar ist Manuel Neuer nicht der Keeper, der aktuell beim FC Bayern München im Tor steht. Dennoch beschäftigen sich die Fußball-Fans mit dem deutschen Nationalspieler. Nach seinem Unterschenkelbruch und der daran anschließenden Operation ist nicht klar, wann der 36-Jährige wieder auf dem Platz stehen wird. Zudem hat er mit seinem Interview bei "The Athletic" und der "Süddeutschen Zeitung" bei seinem Klub für Wirbel gesorgt (mehr dazu lesen Sie hier).
Für viele Fußball-Anhänger ist er inzwischen nicht mehr der richtige Schlussmann bei den Münchnern. Das zeigt das Ergebnis einer im Auftrag von t-online durchgeführten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey.
13 Prozent sehen Neuer weiterhin beim FC Bayern
Auf die Fragestellung "Sollte Manuel Neuer Ihrer Meinung nach den FC Bayern München um eine Wechselfreigabe bitten?", antworteten 37 Prozent der 1.512 Befragten mit "ja, auf jeden Fall". Zehn Prozent antworteten mit "eher ja". In der Summe tendierten so 47 Prozent zu einer Bitte um Wechselfreigabe.
20 Prozent der Befragten widersprachen dieser Meinung jedoch. So beantworteten 7 Prozent die Fragestellung mit "eher nein". 13 Prozent waren der klaren Meinung, dass Manuel Neuer an der Säbener Straße bleiben sollte.
33 Prozent der befragten Fans waren unentschlossen. Wie es für Neuer weitergeht, wird sich zeigen. Er kuriert aktuell seine Verletzung aus und soll dabei bereits Fortschritte machen, wie "Bild" zuletzt berichtete.
Zudem glaubt Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß, dass Neuer und der FC Bayern ihre Differenzen überbrücken können. Er sagte dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland": "Manuel Neuer hat maßgeblich zu unseren Erfolgen und den Erfolgen der Nationalmannschaft beigetragen. Und wenn er wieder gesund ist, wird er die Handschuhe wieder anziehen."
- Exklusive Civey-Umfrage im Auftrag von t-online
