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2. Liga: Schalke patzt in Karlsruhe – St. Pauli nun Spitzenreiter


2. Liga, 24. Spieltag
Schalke patzt in Karlsruhe – St. Pauli nun Spitzenreiter

Von sid, dpa, dd

26.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Enttäuscht: Schalkes Churlinov im Spiel gegen den KSC.Vergrößern des Bildes
Enttäuscht: Schalkes Churlinov im Spiel gegen den KSC. (Quelle: RHR-Foto/imago-images-bilder)

Die Königsblauen verzweifeln beim KSC und müssen einen Rückschlag im Aufstiegsrennen hinnehmen. Ganz anders dagegen der FC St. Pauli – und der 1. FC Nürnberg hofft wieder.

In Traditionstrikots ohne den Namen seines russischen Hauptsponsors Gazprom hat Fußball-Zweitligist Schalke 04 einen Dämpfer für seine Aufstiegshoffnungen erhalten. Die Königsblauen kamen beim Karlsruher SC nach den Turbulenzen um ihren umstrittenen Geldgeber nicht über 1:1 (1:1) hinaus und müssen um ihren Platz in der Spitzengruppe bangen. Der KSC hingegen rangiert nach dem Remis weiterhin nur im Niemandsland der Tabelle.

Rekordtorjäger Simon Terodde (27.) sorgte vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Wildpark-Stadion nach einem Eckball mit seinem 16. Saisontreffer für die glückliche Gästeführung. Nur sieben Minuten später brachte der Südkoreaner Kyoung-Rok Choi die Badener jedoch wieder ins Spiel zurück.

Die Platzherren agierten mit dem Rückenwind ihrer zwei vorangegangenen Erfolge selbstbewusst und suchten immer wieder Abschlussmöglichkeiten. Die Knappen hingegen hatten einige Probleme bei der Überbrückung des Mittelfeldes. Folgerichtig traf Terodde nur nach einem Standard und profitierte dabei von eklatanten Stellungsfehlern seiner Bewacher.

St. Pauli souverän

Der FC St. Pauli hat mit einem souveränen Sieg beim Abstiegskandidaten FC Ingolstadt ein Zeichen im Aufstiegskampf gesetzt. Die Hamburger rückten durch das 3:1 (2:1) im Audi Sportpark an die Tabellenspitze. Es war eine überzeugende Reaktion auf das jüngste 0:3 gegen Hannover 96 und zugleich eine gelungene Einstimmung auf das DFB-Pokal-Viertelfinale am kommenden Dienstag beim Bundesligisten Union Berlin.

Für die Ingolstädter dagegen ist die Heimschlappe ein harter Wirkungstreffer im Kampf um den Klassenverbleib. Die direkte Rückkehr in die 3. Liga rückt für den Tabellenletzten näher. St. Pauli war vor 5.511 Zuschauern überlegen und nach den Toren von Freistoß-Kunstschütze Daniel-Kofi Kyereh (22. Minute), Torjäger Guido Burgstaller (37.) und Simon Makienok (55.), der zudem einen Kopfball an den Pfosten setzte (61.), der verdiente Sieger. Die Gastgeber glichen durch Angreifer Dennis Eckert Ayensa (34.) zum 1:1 aus.

Nürnberg wieder oben dran

Der 1. FC Nürnberg mischt nach zwei Siegen nacheinander wieder kräftig im Aufstiegsrennen mit. Mit dem 2:0 (1:0) beim FC Hansa Rostock rückte die Mannschaft von Trainer Robert Klauß nah an die Aufstiegsränge heran. In der kommenden Woche haben die Franken gegen den Hamburger SV die Chance, gegen einen direkten Konkurrenten ihre Situation weiter zu verbessern.

In Rostock brachte Pascal Köpke (34.) mit seinem zweiten Saisontreffer die Gäste vor 10.000 Zuschauern in Führung. Taylan Duman (63.) sorgte am Samstag für die Entscheidung. Beide Spieler hatten auch schon beim 2:0 gegen Jahn Regensburg eine Woche zuvor die Treffer erzielt. Duman war auch am Führungstor von Köpke entscheidend beteiligt. Er war mit einem an ihm selbst verursachten Foulelfmeter an Hansa-Torwart Markus Kolke gescheitert. Köpke reagierte am schnellsten und drückte per Kopf den zurückspringenden Ball ins Tor.

Für Hansa setzte sich mit der Niederlage die Heimmisere fort. Erst zwei Mal gewann der Aufsteiger bislang im eigenen Stadion. Die Mecklenburger können nach den Sonntagsspielen noch auf den Abstiegsrelegationsplatz rutschen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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