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FC Schalke 04 - Nabil Bentaleb: Die letzten zwei Jahre waren "die Hölle"


FC Schalke 04
Nabil Bentaleb: Die letzten zwei Jahre waren "die Hölle"

Von dpa
Aktualisiert am 03.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Fühlt sich zu Unrecht suspendiert, bereut die Zeit beim FC Schalke 04 aber nicht: Nabil Bentaleb.Vergrößern des Bildes
Fühlt sich zu Unrecht suspendiert, bereut die Zeit beim FC Schalke 04 aber nicht: Nabil Bentaleb. (Quelle: Ina Fassbender/dpa./dpa)

Berlin (dpa) - Fußballprofi Nabil Bentaleb bereut seine fünf Jahre auf Schalke nicht, die letzte Zeit und der Abstieg haben den Algerier aber frustriert.

"Es fing eigentlich gut an auf Schalke. Ich habe die erste Zeit mit den unglaublichen Fans, die im Übrigen bis zum Schluss hinter mir standen, sehr genossen", sagte 26-Jährige in einem Sport1-Interview.

Harte letzte zwei Jahre

"Die letzten zwei Jahre waren aber die Hölle. Ich war mental an einem schlechten Ort. Leider konnte ich den Fans nie so richtig zeigen, was wirklich in mir steckt", sagte der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag beim Bundesliga-Absteiger Ende Juni ausläuft. "Es war definitiv die härteste Zeit meiner Karriere. Aber jetzt beginnt hoffentlich ein neues Kapitel. Ich schaue nach vorne und habe eine klare Vision", beteuerte Bentaleb. Und: "Mich kann nach fünf Jahren auf Schalke nichts mehr schockieren!"

Bentaleb wurde 2016 zunächst als Leihspieler von Tottenham Hotspur zum Revierclub geholt und ein Jahr später fest verpflichtet. Mehrfach wurde er suspendiert. Dennoch bereut er nichts. "Nein! Die Zeit bei Schalke war trotzdem sehr lehrreich. Daraus kann ich für den Rest meines Lebens lernen", sagte Bentaleb, der in 107 Spielen für Königsblau 19 Tore erzielte.

Der algerische Nationalspieler, der sich derzeit in Lille fit hält, fühlt sich von Schalke "zu unrecht suspendiert". Es habe sich angefühlt, "als würde man bestohlen. Bestohlen in seiner wertvollen Zeit als Profi-Fußballer. Ich durfte nie das machen, was ich so sehr liebe: Fußball spielen und zeigen, was ich kann. Ich wurde in all den Jahren leider nicht fair behandelt."

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