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2. Bundesliga: KSC siegt in Darmstadt und träumt weiter vom Auftstieg


2. Liga am Freitag
Nach Sieg in Darmstadt: KSC bleibt ganz oben dran

Von sid, dpa
Aktualisiert am 26.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit: Kyoung Rok Choi (M.) wird von seinen Karlsruher Mannschaftskollegen nach seinem Siegtor in Darmstadt bejubelt.Vergrößern des Bildes
Im Zentrum der Aufmerksamkeit: Kyoung Rok Choi (M.) wird von seinen Karlsruher Mannschaftskollegen nach seinem Siegtor in Darmstadt bejubelt. (Quelle: HMB-Media/imago-images-bilder)
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Mit einem knappen Erfolg bei Ex-Bundesligist Darmstadt hat sich der Karlsruher SC seine Aufstiegshoffnungen bewahrt. Im zweiten Spiel des Abends gelang Regensburg ein Befreiungsschlag im Tabellenkeller.

Der Karlsruher SC hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga seine Position als erster Verfolger des Spitzen-Quartetts gefestigt. Die Badener gewannen am 23. Spieltag bei Darmstadt 98 1:0 (0:0) und rückten mit 39 Punkten zumindest vorerst bis auf drei Zähler an die Top 4 (alle 42) heran.

Kyoung-Rok Choi (52.) sorgte mit seinem Treffer für den fünften Karlsruher Auswärtssieg in Serie. Die Lilien (25) liegen in der unteren Tabellenregion durch die zweite Pleite in Folge weiter fünf Punkte vor Rang 16.

Fünf Tage nach dem 0:1 gegen den 1. FC Nürnberg, der ersten KSC-Niederlage in 2021, mangelte es den Gästen zunächst an Tempo und Ideen. Die zielstrebigeren Darmstädter entwickelten vor den Augen von U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz deutlich mehr Torgefahr.

Doch das Team von Trainer Markus Anfang belohnte sich nicht, es haperte an der Durchschlagskraft. Serdar Dursun (21.) scheiterte so wie auch Tobias Kempe (30.) mit seinem Freistoß an Karlsruhes Keeper Marius Gersbeck.

Nach dem Seitenwechsel ging der KSC sichtlich entschlossener zu Werke. Der Südkoreaner Choi münzte das mit einem präzise gezirkelten Flachschuss von der Strafraumgrenze ins lange Eck in die Führung um.

Jahn Regensburg hat ohne seinen positiv auf das Coronavirus getesteten Trainer Mersad Selimbegovic seine Sieglos-Serie nach vier Spielen gestoppt. Der SSV Jahn bezwang den Bundesliga-Absteiger SC Paderborn am 23. Spieltag mit 1:0 (0:0).

Ohne Cheftrainer – Regensburg gelingt Befreiungsschlag

Jahn Regensburg hat ohne seinen positiv auf das Coronavirus getesteten Trainer Mersad Selimbegovic seine Sieglos-Serie nach vier Spielen gestoppt. Der SSV Jahn bezwang den Bundesliga-Absteiger SC Paderborn am 23. Spieltag mit 1:0.

Regensburg verbesserte sich auf Platz elf mit 29 Punkten. Paderborn, das bereits am Dienstag ein Nachholspiel bestritten hatte, bleibt mit 31 Zählern Zehnter. Sebastian Stolze (53.) ließ den SSV jubeln. Jahn-Torhüter Alexander Meyer parierte einen Foulelfmeter von Dennis Srbeny (65.).

Bei Selimbegovic war vor der Partie bei einem PCR-Regeltest eine Corona-Infektion nachgewiesen worden. Der 38-Jährige zeige keine Symptome und befinde sich in häuslicher Isolation, teilte der Verein kurz vor Anpfiff mit. Die weiteren Tests von Spielern sowie Trainer- und Betreuerstab seien negativ ausgefallen, Assistenzcoach Sebastian Dreier übernahm das Kommando.

Die Begegnung begann mit viel Tempo von beiden Teams. Nennenswerte Torchancen blieben in der ersten Halbzeit jedoch aus. Kurz nach dem Seitenwechsel traf dann Max Besuschkow von der Strafraumkante sehenswert volley in den Winkel. Das vermeintliche Tor wurde nach Videobeweis wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen.

Augenblicke später belohnten sich die Regensburger für einen mutigen Auftritt nach Wiederbeginn. Einen Blackout in der SCP-Defensive nutzte Stolze eiskalt aus. In der Folge hielt Meyer die Führung fest.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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