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Fix: Schalkes Benedikt Höwedes wechselt zu Juventus Turin


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Weltmeister zu Juve
Höwedes schreibt emotionalen Abschiedsbrief

Von t-online
Aktualisiert am 30.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Benedikt Höwedes verlässt den FC Schalke nach über 15 Jahren.Vergrößern des Bildes
Benedikt Höwedes verlässt den FC Schalke nach über 15 Jahren. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Juventus Turin hat die Verpflichtung von Schalkes Benedikt Höwedes bestätigt. Die beiden Klubs haben sich auf eine Leihe mit Kaufoption geeinigt. Der Weltmeister schickt eine emotionale Abschiedsbotschaft und kritisiert den Umgang mit ihm.

Kurz vor der Saison war er vom neuen Trainer Domenico Tedesco als Kapitän entmachtet worden. "Hätte man mich vor 4 Wochen gefragt, ob ich in dieser Transferperiode ins Ausland gehe, hätte ich ihn für verrückt erklärt", schrieb Höwedes bei Facebook. Doch in den letzten Wochen sei das Vertrauensverhältnis "mehrfach auf die Probe gestellt worden", meinte er weiter. "Das Kapitänsamt ist nur ein Teil davon."

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Dass der Weinzierl-Nachfolger in den ersten Saisonspielen auf Höwedes verzichtete, befeuerte die Diskussionen zusätzlich. Auf erste Wechselgerüchte reagierte Tedesco emotionslos: "Reisende soll man nicht aufhalten." Höwedes entgegnete ihm nun: "Reisende kann man aufhalten."

Wie Juventus Turin in der offiziellen Mitteilung bestätigte, zahlt der Klub für diese Saison eine Leihgebühr in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Absolviert der Abwehrspieler 25 Pflichtspiele für den italienischen Meister, greift automatisch die Kaufoption. Dann werden als Ablösesumme weitere 13 Millionen Euro fällig.

„Es war keine einfache Entscheidung für uns, aber aufgrund der großen Verdienste von Benedikt Höwedes wollten wir seinen Wunsch, zu Juventus Turin zu wechseln, nicht ablehnen und haben daher einer Ausleihe zugestimmt“, erklärt Schalkes Sportvorstand Christian Heidel.

„Wir alle danken Benedikt für seinen großen Einsatz und seinen bedeutenden Beitrag zu den Schalker Erfolgen in den vergangenen 16 Jahren. Wir wünschen ihm nur das Allerbeste und viel Erfolg in Italien.“

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