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1. FC Köln: Christian Keller verteidigt umstrittene Choreo gegen Düsseldorf


Bei Rheinderby in der 2. Bundesliga
Kölner Choreo löst Diskussionen aus – Klubboss reagiert

Von t-online
Aktualisiert am 23.02.2025 - 23:16 UhrLesedauer: 2 Min.
Die umstrittene Choreo: Das Banner wurde vor dem Spiel gegen Düsseldorf gezeigt.Vergrößern des Bildes
Die umstrittene Choreografie: Das Banner wurde vor dem Spiel gegen Düsseldorf gezeigt. (Quelle: IMAGO/Ralf Treese/DeFodi Images/imago-images-bilder)
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Ein Banner vor dem Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf löst Diskussionen aus. Der Klub sah diese aber nicht so kritisch.

Das Rheinderby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf war nicht nur auf dem Rasen ein hitziges. Mit einer Choreografie provozierten die Kölner Anhänger ihre Gäste.

Auf einem riesigen Banner war ein Mann mit einer Krawatte im Design des Kölner Klub-Logos zu sehen, dieser hielt der Glücksgöttin Fortuna ein großes Messer an den Hals. Dazu war der Schriftzug "Glück ist kein Geschenk der Götter" zu lesen, während aus den Lautsprechern hämisches Lachen ertönte. Die "Bild"-Zeitung schrieb sogar von einer "Geschmacklos-Aktion" auf der Südtribüne des Kölner Stadions.

Angeblich gab es Gegenforderung des Klubs

Der Klub hatte die Aktion im Vorfeld jedoch genehmigt und verteidigte die Entscheidung später. So erklärte Kölns Sport-Geschäftsführer Christian Keller: "Man kann über das Motiv kräftig streiten, für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei aktiven Fanszene." Bei der Prüfung im Vorfeld habe der Klub trotz des gezeigten Messers "keinen Aufruf zur Gewalt gesehen", erklärte der 46-Jährige. Laut der "Bild" hat der Klub seine Zustimmung zu dem Banner gegeben und im Gegenzug die Forderung gehabt, "dass es dafür rund um das Spiel keine Randale gibt".

Das Rheinderby war von der Polizei als Hochsicherheitsspiel eingestuft worden. Rund 1.000 Beamte waren im Einsatz, um Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern zu verhindern. Bereits bei der Anreise kam es zu Zwischenfällen: Düsseldorfer Fans hatten in einem Zug Pyrotechnik abgebrannt, woraufhin es zu Ausschreitungen mit der Polizei kam. Im weiteren Verlauf des Tages wurden umfangreiche Straßensperrungen und Kontrollen eingerichtet. Diese dauerten mehrere Stunden an und führten zu erheblichem Verkehrschaos.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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